saison20172018
14. Oktober 2017 // 16.04 Uhr

Verdienter Punkt nach Zweitore-Rückstand

Die SG Dynamo Dresden trennte sich am Samstag 2:2 (1:2) vom FC Ingolstadt. Vor 28.484 Zuschauern im DDV-Stadion egalisierte Mlapa mit seinem Doppelpack den 0:2-Rückstand durch Gaus und Morales.

Dynamos Cheftrainer Uwe Neuhaus nahm im Vergleich zum Auswärtsspiel in Heidenheim eine nominelle Veränderung vor. Der wiedergenesene Heise rückte für Berko auf seine angestammte Linksverteidigerposition in die Mannschaft, Seguin rotierte nach rechts, Kreuzer ging auf die offensive Außenbahn.

Dynamo fand gut ins Spiel und setzte die ersten Akzente. Duljevic verlagerte mit Übersicht zu Seguin, der rechts Kreuzer freispielte, dessen Flanke fing FCI-Keeper Nyland vor Hartmann ab (6.). Zwei Minuten später kam Hauptmann nach Flanke von Kreuzer aus dem Rückraum zum Abschluss, blieb aber an einem Schanzer hängen. Bis dahin waren die Gäste nur einmal in Person von Pledl vorm Dynamo-Tor aufgetaucht, Ballas schob sich dazwischen und bereinigte (5.).

Nach 13 Minuten rutschte Seguin in der Rückwärtsbewegung ein flach gespielter Ball über die Schlappen, Kittel setzte Gaus ein, der links frei in die Box eingelaufen war und die Kugel an den langen Innenpfosten setzte. Das Spielgerät kullerte durch den Fünfmeterraum, aber kein Schwarz-Gelber war ihn Reichweite (0:1).

In der Folge überließ Dynamo den Gästen zu häufig das Spiel – und musste das 0:2 hinnehmen. Nach einer Ecke klärte Schwäbe noch stark gegen Lezcano, aber Ingolstadt blieb am Drücker, Matip brachte den Ball lang in die Box, wo Morales frei einköpfen durfte (0:2, 23.).

Doch Dynamo behielt den Kopf oben. Jannik Müller erkämpfte sich im Mittelfeld den Ball, trieb die Kugel über 20 Meter, suchte und fand Hartmann, der nach links zu Duljevic weiterleitete. Dessen Abschluss aus 15 Metern schnappte sich Nyland am kurzen Pfosten (25.). Dann war es Konrad, der eine flach getretene Kreuzer-Ecke am Sechzehner direkt abnahm und über den Querbalken setzte (28.).

Nur eine Minute später fiel Kreuzer im gegnerischen Strafraum ohne gegnerische Einwirkung – Schiedsrichter Jablonski zeigte dennoch auf den Punkt. Mlapa war es egal – der Stürmer übernahm die Verantwortung, schickte Nyland in die falsche Ecke und schob flach zum 1:2 ein (29.).

Zwei Minuten später brach Kreuzer gegen zwei Schanzer durch, Nyland tauchte stark  ab und verhinderte den prompten Ausgleich. Auf der anderen Seite setzte sich Lezcano am Sechzehner stark durch und probierte es aus 15 Metern – drüber (38.). Mit dem Rückstand ging es in die Pause.

Im zweiten Durchgang zeigte sich die SGD über weite Strecken als die dominante Mannschaft mit den besseren Chancen. Die erste nutzte Mlapa. Nach einer Ecke von Kreuzer ging Jannik Müller zum Kopfball, die Kugel landete dann vor den Füßen des Angreifers, der aus acht Metern gedankenschnell unter die Latte zum Ausgleich einnetzte (2:2, 49.).

Wenig später verschaffte sich Kreuzer mit einem Haken zentral am Strafraum Platz – und schlenzte den Ball denkbar knapp am Dreiangel vorbei (56.). Nur zwei Minuten später war es noch enger: Nyland und Gaus waren sich uneins, der Ball war frei, das Tor leer. Wieder war es Kreuzer, jetzt von rechts aus spitzem Winkel – zu spitzem Winkel: Die Kugel landete am Lattenkreuz.

Auf der anderen Seite zeigte sich Dynamos Hintermannschaft nun tadellos, selten brachten die Vorstöße der offensivstarken Gäste echte Gefahr.

Brenzlig wurde es meist, wenn Dynamo nach vorne spielte. So nach 70 Minuten, als Hauptmann Duljevic einsetzte, der nach innen zog, einen Gegenspieler aussteigen ließ und aus 16 Metern flach den Abschluss suchte. Ein Schanzer klärte zur Ecke. Drei Minuten später wollte Kittel von der Strafraumkante frei abziehen – aber Hartmanns langes Bein verhinderte die Chance. Dann war es wieder Hartmann, der den sicheren Rückstand verhinderte. Gaus brachte den Ball von links, Dynamos Kapitän klärte im Fünfer vor dem einschussbereiten Pledl (79.).

Die letzte gute Gelegenheit blieb der Neuhaus-Elf vorbehalten: Aosman konnte am Sechzehner abspielen oder selbst schießen, zögerte jedoch zu lang und wurde gestellt (90.).

Am Sonntag (22.10.) ist die Sportgemeinschaft in Nürnberg gefordert, Anstoß ist um 13.30 Uhr.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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