Die SG Dynamo Dresden hat gegen den 1. FC Heidenheim mit 2:1 (0:0) gewonnen. Nach einer ersten Halbzeit mit wenig Torszenen hatte es der zweite Durchgang in sich. Vor dem leeren K-Block gingen die Gäste durch Griesbeck in Führung, die Berko auf der anderen Seite egalisieren konnte. Kurz vor dem Abpfiff erzielte Kutschke ebenfalls vor der Südtribüne, die stark für Stimmung sorgte, die Führung und bescherte der Sportgemeinschaft den Heimsieg.
Uwe Neuhaus veränderte seine Mannschaft auf drei Positionen im Vergleich zum Spiel in Stuttgart. Jannik Müller, Konrad und Berko ersetzten Modica, Hartmann und Lumpi.
Nach abwartendem Beginn gehörte den Gästen die erste Torchance. Feick kam links im Strafraum frei an den Ball, setzte seinen Schuss aus 15 Metern aber am langen Pfosten vorbei. Dynamo versuchte zu antworten, fand zunächst aber keinen Weg, um für Gefahr zu sorgen. Gegen Mitte der ersten Hälfte schaffte das dann Berko, als er gleich mehrere Gegenspieler im Strafraum austanzte. Sein Querpass kam jedoch nicht bei Aosman an, die Heidenheimer konnten die brenzlige Situation bereinigen.
Je länger das Spiel dauerte, desto besser wurden Dynamos Torchancen. Kurz vor dem Pausenpfiff packte Heise auf links einen überraschenden Pass aus, der perfekt vor das Tor kam. Dort kam Hauptmann per Grätsche am Fünfmeterraum an den Ball, konnte Heidenheims Keeper Müller aber nicht überwinden. Es ging torlos in die Kabinen.
Die zweite Hälfte begann mit einem Rückschlag für die SGD. Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff pfiff Schiedsrichter Christian Dietz einen fragwürdigen Freistoß für Heidenheim im rechten Halbfeld. Griesbeck kam am langen Pfosten an die scharf geschossene Hereingabe und verwandelte zur Gästeführung.
Dynamo brauchte etwas, um sich von dem Rückstand zu erholen und hatte Glück, als Dietz den Gästen einen Strafstoß verwehrte. Dafür kamen die Schwarz-Gelben dann umso stärker zurück. Erst vergab Aosman die bis dato beste Gelegenheit, als er frei vor dem Tor aus 15 Metern an Müller scheiterte. Dann konnte Konrad eine Kopfballablage von Kutschke nicht verwerten. Dynamo drückte auf den Ausgleich und schließlich bewies Neuhaus den „richtigen Riecher“: Hilßner und Álvarez mit seinem Pflichtspieldebüt betraten das Spielfeld. Wirklich nur Sekunden später setzte sich Hilßner auf dem rechten Flügel durch und flankte in die Mitte. Dort hielt Berko den Kopf hin – Ausgleich.
Jetzt wollte Dynamo mehr, spielte auf Sieg – und wurde belohnt. Hauptmann spielte den Ball zu Heise auf den linken Flügel. Der Linksverteidiger nahm den Ball direkt und spielte ihn maßgeschneidert ins Zentrum, wo Kutschke eiskalt einnetzte. Die späte Führung bedeutete den Sieg, Dynamo hatte das Spiel gedreht.
Am kommenden Spieltag reist die Sportgemeinschaft zum Drittplatzierten nach Braunschweig. Anstoß ist am Montag, den 10. April, um 20.15 Uhr.
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