Verein
28. Dezember 2021 // 11.25 Uhr

Gefühlsachterbahn & soziales Engagement

Der dynamische Jahresrückblick | Teil 2


Am Ende wird das Jahr 2021 sportlich als ein erfolgreiches in die Geschichtsbücher der SG Dynamo Dresden eingehen: In der ersten Jahreshälfte konnte der unmittelbare Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga gefeiert werden, danach wurde mit einigen Aufs und Abs eine stabile Basis für den Klassenerhalt in Deutschlands zweithöchster Spielklasse gelegt.Hinter dieser Kurzfassung des zu Ende gehenden Jahres liegen jedoch zahlreiche Geschichten – auch abseits des grünen Rasens – an die wir uns noch einmal erinnern möchten.

Das Jahr 2021 war geprägt von Geisterspielen, Höhenflügen, atemberaubender Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts sowie einigen kritischen Phasen.

Im zweiten Teil des dynamischen Jahresrückblicks fassen wir noch einmal für euch zusammen, wie es nach der Rückkehr in die 2. Bundesliga in den Monaten Juli bis Dezember weiterging.

Das zweite Halbjahr 2021 startet für die frisch gebackenen Zweitliga-Profis von Cheftrainer Alexander Schmidt mit der Reise ins Trainingslager nach Heilbad Heiligenstadt am 1. Juli. Bereits zum vierten Mal ist die SGD im Eichsfeld zu Gast. Auch wenn die Corona-Verordnungen verhindern, dass Zuschauer derart eng mit der Mannschaft in Kontakt kommen wie in den Jahren zuvor, reisen wie gewohnt einige Anhänger der Sportgemeinschaft mit nach Thüringen.

Etwas zu feiern haben die Fans der SGD in diesem Juli auch: Die Freundschaft mit dem FSV Zwickau, die 2001 beim „Groundhopping“ entstanden war, feiert runden Geburtstag - „Eene Bande“ wird 20 Jahre alt. Sportlich beginnt die neue Saison in der 2. Bundesliga ähnlich erfolgreich, wie die vergangene Spielzeit in der 3. Liga aufgehört hatte. Nach einem souveränen 3:0-Sieg gegen Mitaufsteiger Ingolstadt grüßt Dynamo nach dem ersten Spieltag sogar von der Tabellenspitze – gemeinsam mit dem FC St. Pauli.

Dem 1:1 beim Hamburger SV folgen Siege gegen Hannover 96 und in Rostock, in der ersten Runde des DFB-Pokals wird der SC Paderborn im Rudolf-Harbig-Stadion ausgeschaltet. Eben jene Paderborner sind es wenige Wochen später aber auch, die Dynamo die erste Niederlage der Spielzeit beibringen (0:3). In den acht darauffolgenden Partien punktet die SGD siebenmal nicht.

Der einzige Sieg in dieser Negativ-Serie ist dafür umso schöner: Vor 16.000 Zuschauern, mehr lässt die Sächsische Corona-Verordnung zu diesem Zeitpunkt nicht zu, bezwingt Dynamo Bundesliga-Absteiger Werder Bremen deutlich mit 3:0.

Mitte Oktober steht der Heimspieltag gegen den 1. FC Nürnberg unter dem Motto „LOVE DYNAMO – HATE RACISM“. Mit Unterstützung von Partnern und Sponsoren prangt der Schriftzug der antirassistischen Faninitiative „1953international“ im elften Jahr in Folge von der Trikotbrust der SGD und ist auf zahlreichen Werbeflächen im Rudolf-Harbig-Stadion zu sehen.

Aus dem Pokal muss sich Dynamo nach der zweiten Runde verabschieden. Gegen den FC St. Pauli heißt es nach Verlängerung 2:3. Als Schwarz-Gelb Anfang November auch in Kiel verliert und der Abstiegszone bedrohlich naherückt. Doch die sportliche Führung der SGD bewahrt die Ruhe und hält an Cheftrainer Alexander Schmidt fest.

Im letzten Heimspiel des Jahres vor Zuschauern erkämpft sich die SGD einen 1:0-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf. Nach einer Niederlage in Regensburg siegt die Sportgemeinschaft anschließend auch gegen Karlsruhe und beim FC Erzgebirge und schafft so den Sprung ins Mittelfeld der Zweitliga-Tabelle.

Mehr als nur ein Wermutstropfen ist in dieser Phase der Saison das Fehlen der Zuschauer im Stadion. Auf deren Unterstützung muss die Mannschaft allerdings trotzdem nicht verzichten. Die Busfahrt ins Erzgebirge wird zum Erlebnis für die Spieler, die mit Bannern an Brücken und von Fans am Straßenrand noch einmal auf das Sachsenderby eingeschworen werden.

Abseits des Platzes zeigt Sachsens mitgliederstärkster Sportverein, für welche Werte er einsteht: Zusammenhalt, Miteinander und Solidarität sind und bleiben Grundwerte der Sportgemeinschaft Dynamo Dresden, deren Bedeutung gerade in diesen Zeiten einmal mehr deutlich wird.

Exemplarisch für den sozialen Beitrag der Sportgemeinschaft steht das Engagement für die José-Carreras-Leukämie-Stiftung. Bei der jährlichen Gala-Veranstaltung, die am 16. Dezember live im MDR übertragen wird, sind SGD-Geschäftsführer Jürgen Wehlend und Abwehrspieler Chris Löwe zu Gast. Neben dem Einsatz des Linksverteidigers am Spendentelefon überreicht die Sportgemeinschaft eine Spende von 35.000 Euro, die der Kinderkrebsstation am Uniklinikum Dresden zugutekommt.

Auch mit vier Weihnachtsauktionen für den guten Zweck und einer Spende an die Treberhilfe Dresden engagiert sich die SGD sozial.

Das Fußballjahr endet zwar mit einer enttäuschenden 0:3-Niederlage in Ingolstadt, die Sportgemeinschaft überwintert aber auf einem soliden 11. Platz im Mittelfeld der 2. Bundesliga und kann sich in der kurzen Winterpause darauf konzentrieren, Kräfte für die bevorstehenden Herausforderungen im Jahr 2022 zu sammeln.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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