saison202021
15. November 2020 // 17.25 Uhr

Das Spiel gedreht & die Löwen gezähmt

Die SG Dynamo Dresden gewinnt am 10. Spieltag der Drittliga-Saison 2020/21 zu Hause gegen den TSV 1860 München mit 2:1 (1:1).

Den Führungstreffer der Gäste durch Philipp Steinhart (27.) egalisierte Yannick Stark wenig später aus der Distanz (33.). Zum Matchwinner wurde Ransford Königsdörffer, der die SGD im zweiten Durchgang auf die Siegerstraße schoss (70.).

Dynamos Cheftrainer Markus Kauczinski tauschte seine Startelf im Vergleich zur 1:2-Auswärtsniederlage in Saarbrücken auf zwei Positionen: Hartmann und Weihrauch rückten für Will und Ehlers in die erste Elf.

Vom Start weg entwickelte sich eine intensiv geführte Partie, die von vielen Zweikämpfen geprägt war. Beide Mannschaften liefen hoch an und pressten früh. Allerdings gelang es beiden Defensivreihen zunächst, den Gegner vom eigenen Tor fernzuhalten.

Erste Annäherungen erfolgten durch eine scharfe Flanke von Königsdörffer (9.) und wenig später auf der anderen Seite durch einen Abschluss von Tallig (13.) – aber auch hier war die Verteidigung jeweils auf dem Posten.

Die erste richtig gute Möglichkeit verbuchte die SGD durch einen Freistoß von Stefaniak von der linken Strafraumgrenze, den Dynamos Mittelfeldmann knapp über den rechten Torwinkel zirkelte (20.).

Nahezu aus dem Nichts waren es kurz darauf jedoch die Gäste, die mit ihrem ersten Torschuss in Führung gingen: Steinhart nahm einen Abpraller aus rund 18 Metern volley und verwandelte eiskalt ins rechte Toreck (27.).

Doch die Sportgemeinschaft hatte die richtige Antwort parat und glich nur wenige Minuten später den Rückstand durch einen satten Flachschuss von Stark – ebenfalls aus 18 Metern – wieder aus, nachdem dieser sich über den halben Platz durchgetankt hatte (33.).

Davon beflügelt erhöhten die Schwarz-Gelben zum Ende des ersten Durchgangs noch mal merklich den Druck. So fasste sich Mai kurz vor dem Halbzeitpfiff aus 30 Metern ein Herz – Gäste-Keeper Hiller machte sich lang und klärte (42.).

Die anschließende Ecke trat Stefaniak wieder auf den im Strafraum lauernden Dynamo-Kapitän, der den Ball mit dem Kopf an die Latte setzte (43.). Nur eine Zeigerumdrehung später wurde Hosiner von Daferner über links bedient, scheiterte mit seinem Kopfball allerdings an 1860-Torwart Hiller (44.), sodass es mit dem Remis in die Kabine ging.  

Aus dieser kamen die Sechziger zunächst besser in die zweite Hälfte und verbuchten durch Mölders die erste gute Möglichkeit: Der Angreifer der Löwen kam nach einer Flanke von rechts kurz vor dem Fünfmeterraum zum Abschluss, doch Broll war schnell unten und entschärfte mit einem starken Reflex (48.).

Doch auch Dynamo blieb griffig und strahlte über schnelles Umschaltspiel und Standards weiter Gefahr aus. Dass ordentlich Feuer in der Partie war, zeigte sich in der 60. Spielminute. Nachdem Daferner bei einer Hereingabe im Sechzehner von Ex-Dynamo Erdmann am Kopf getroffen wurde und zu Boden ging, kam es zu einer kurzen Rudelbildung im Sechzehner der Gäste.

Allerdings blieb die Pfeife von Schiedsrichter Florian Lechner in der Folge stumm – lediglich Knipping und eben Erdmann wurden wegen ihrer Beteiligung an der kurzen Meinungsverschiedenheit mit Gelb verwarnt (60.).

Kurz darauf zog Neudecker auf der Gegenseite aus 20 Metern halblinker Position ab. SGD-Keeper Broll war jedoch zur Stelle und fischte den Ball sicher aus der Luft (64.).

In der 70. Spielminute dann der viel umjubelte Führungstreffer der Sportgemeinschaft: Königsdörffer erzielte im Anschluss an eine Weihrauch-Ecke die Führung für Dynamo. Die flach hereingetretene Hereingabe prallte vom Bein eines Sechzigers vor die Füße des am Fünfmeterraum lauernden Stürmers, der aus spitzem Winkel vollendete.

Anschließend versuchten die Münchner zurückzukommen, prallten aber in der Folge meist an der gut sortierten Dresdner Defensive ab und strahlten vor allem durch Standards Gefahr aus.       

Der eingewechselte Sohm verpasste derweil nach strammer Hereingabe von Meier aus dem linken Halbfeld die vermeintliche Entscheidung: Hiller parierte einen Grätsch-Versuch des Außenspielers, kurz darauf entschied das Schiedsrichtergespann in dieser Szene zudem auf Abseits (83.).

In den Schlussminuten drehten die Gäste noch einmal auf, aber die Schwarz-Gelben standen hinten weiter solide und hielten das Spielgerät clever in den eigenen Reihen, sodass nach der fünfminütigen Nachspielzeit ein verdienter Heimdreier zu Buche stand.

Am Samstag, dem 21. November, geht es für die Sportgemeinschaft zum Auswärts-Ostduell bei Hansa Rostock. Das Spiel wird um 14 Uhr im Ostseestadion angepfiffen.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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