Fans
10. März 2021 // 18.10 Uhr

„Das wird nach innen und außen eine Wirkung haben“

Im Interview geben Produktionsleiterin Anne Vidal und Fanprojekt-Mitarbeiter Christian Kabs Einblicke in den Entstehungsprozess der Doku „Immer wieder Dynamo“. | Foto: Steffen Kuttner

Doppelinterview mit Anne Vidal und Christian Kabs zu „Immer wieder Dynamo“


Die

08. March 2021

Immer wieder Dynamo | Dokumentarfilm

Doku-Film über weibliche Fans der SGD. Anlässlich des Internationalen Frauentages feierte am 8. März 2021 der Film „Immer wieder Dynamo“ hier auf DynamoTV Premiere.

In der knapp einstündigen Dokumentation über weibliche Fans der SG Dynamo Dresden geben elf Protagonistinnen im Alter zwischen 19 und 59 Jahren, die im Fanblock stehen, bei der SGD angestellt sind oder im Fanprojekt Dresden e.V. arbeiten, tiefe Einblicke in ihr vielfältiges Engagement für ihren Herzensverein. Sie alle verbindet generationenübergreifend seit vielen Jahren die Liebe zur SGD.

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über weibliche Fans der Sportgemeinschaft läuft seit Montag auf DynamoTV und wurde seither bereits fast 30.000 Mal angeschaut.Wir haben uns mit Anne Vidal, Produktionsleiterin des Projekts, und Christian Kabs vom Fanprojekt Dresden e.V. zum Doppelinterview verabredet, um mit ihnen über den Film zu sprechen, der aus der engagierten Zusammenarbeit des Fanprojektes, deren Ehrenamtsgruppe sowie zahlreicher weiterer Dynamo-Fans hervorging.

Dabei geben die 45-jährige Dresdnerin, die unter anderem den Podcast „welle1953.net“ mitgestaltet  und der seit über 15 Jahren für das Fanprojekt tätige, aus Aschaffenburg stammende 47-jährige Sozialarbeiter einen interessanten Einblick in den Entstehungsprozess des Streifens, die damit verbundenen Ziele sowie ihre Gedankenwelt bezüglich aktuell relevanter Fanthemen.

Erst einmal Glückwunsch an euch beide zu dieser tollen Dokumentation. Was sagt ihr zur bisherigen Resonanz auf euren Film?

Anne Vidal: Überragend. Ich hatte mir natürlich schon erhofft, dass der Film dadurch, dass er über den YouTube-Kanal von Dynamo veröffentlicht wird, der immer viel Interesse bei den Fans weckt, oft angeschaut wird. Aber diese hohen Zugriffszahlen in so kurzer Zeit hätte ich so nicht erwartet. Und auch die Rückmeldungen, die wir bisher bekommen haben, sind bis auf ganz wenige Ausnahmen einfach fantastisch.

{media-left}Wie siehst du das, Christian? Auch die mediale Resonanz in den Zeitungen und Onlinemedien war sehr groß …

Christian Kabs: Ich bin ebenfalls völlig geplättet und habe auch noch gar nicht alles sichten können. Es freut mich total, dass der Film gut ankommt und ihn so viele Menschen sehen wollen. Ich habe auch ungefragt viele positive Rückmeldungen bekommen. Das ist wirklich unglaublich schön.

Die Überschrift über dem ganzen Projekt könnte auch sein ‚aus der Not eine Tugend machen‘, denn ihr habt auf äußerst kreative Art und Weise DFB-Strafgelder in ein fantastisches Projekt gegossen. Wer hatte diese geniale Idee von euch?

Kabs: Das war, wie fast alles in diesem ganzen Prozess, ein Gruppenverdienst. DFB-Strafgelder können oft zu einem gewissen Prozentsatz für präventive Maßnahmen eingesetzt werden. Und so ein Film hat ja durchaus auch eine präventive Wirkung. Warum sollten die Strafen also immer nur in höhere Zäune, mehr Ordner oder größere Fangnetze investiert werden und nicht auch mal in solch ein cooles, pädagogisches Projekt?

Anne, bei dir liefen als Produktionsleiterin des Films alle Drähte zusammen. Wer hat alles mit dir an diesem Projekt gearbeitet?

Vidal: Das war zum einen die Gruppe vom Fanprojekt, die sich aus den meisten der hauptamtlich angestellten Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sowie vielen unterschiedlichen Fans zusammensetzt. Zum anderen sind im Zuge des Ausstellungsprojekts Fan.Tastic Females, für dessen Rahmen wir die Doku ursprünglich konzipiert hatten, einige weitere Dynamo-Fans dazugekommen, weil sie die Ausstellung gerne in Dresden sehen wollten. Nicht zu vergessen sind außerdem selbstverständlich die elf Protagonistinnen, die dem ganzen Projekt viele spannende Gesichter verliehen haben.

{media-right}Wie hast du die Zusammenarbeit mit so vielen verschiedenen Charakteren erlebt und hat euch die Arbeit am Film als Mitwirkende enger zusammengeschweißt?

Vidal: Auf jeden Fall. Wir haben auch vorher schon andere Veranstaltungen für das Fanprojekt mitorganisiert und unterstützt, aber hier bestand ein viel größerer zeitlicher Aufwand. Wir haben uns sehr oft getroffen, um dabei gemeinsam viele Dinge zu besprechen. Glücklicherweise konnten wir dann auch den Filmemacher Steffen Kuttner von DynamoTV für das Projekt gewinnen. Insgesamt beruht alles, anders als bei solchen Filmprojekten üblich, auf basisdemokratischen Prozessen, wodurch man automatisch alle Mitwirkenden besser kennenlernt, da man zusammen so viele Stunden investiert.

Kabs: Mich hat die Energie dieser Gruppe völlig geflasht. Es war irre, dass alle über die gesamte Dauer dermaßen engagiert dabeigeblieben sind, obwohl das bedeutete, dass man sich teilweise mehrmals wöchentlich treffen musste. Da wurde unheimlich viel ehrenamtliche Zeit investiert, was mich als Angestellten des Fanprojektes besonders stolz macht. Es ist toll, dass Fans für so ein Projekt ihre Freizeit opfern.

Was war euer Ziel, das ihr mit dem Projekt verbunden habt?

Vidal: Der Ausgangspunkt war die Ausstellung Fan.Tastic Females, die ganz viele, sehr unterschiedliche weibliche Fußballfans aus Deutschland und Europa porträtiert. Darunter gab es aber keine Dynamo-Anhängerin. Diese Lücke wollten wir schließen, indem wir zeigen, wie viele verschiedene Frauen auch zu Dynamo ins Stadion gehen. Bei den elf Protagonistinnen, die stellvertretend für den Film ausgewählt wurden, sieht man diese große Bandbreite sehr gut - nicht nur wegen des Altersunterschieds. Wir wollten also zum einen die Leerstelle der Ausstellung schließen, zum anderen aber auch das Thema an alle Fans herantragen. Es gibt viele Filme und tolle Dokumentationen über Dynamo Dresden, in denen aber vornehmlich Männer zu Wort kommen.

{media-left}Kabs: Genau darum ging es. Es sollten auch mal die Frauen ins Scheinwerferlicht gerückt werden, die jede Woche da sind, aber gewissermaßen nicht gesehen werden. Auch in der Fanszene spielen Frauen eine ganz wichtige Rolle, die gewürdigt gehört.

„Immer wieder Dynamo“ ist ein sehr prägnanter Titel für den Film. Wer hatte die Idee dazu?

Vidal: Am Ende war das auch wieder eine Gruppenentscheidung und wir hatten tatsächlich auch erst einen anderen Titel gewählt. Da gab es auf den letzten Metern aber noch mal anderweitige Überlegungen, die wir hart diskutiert haben. Aus den schätzungsweise zehn Vorschlägen, die dann übrig blieben, wurde anschließend, wie immer per Umfrage, ‚Immer wieder Dynamo‘ gewählt.

Wie viel Mut mussten die Protagonistinnen mitbringen? Musstet ihr viel Überzeugungsarbeit leisten?

Kabs: Das war unterschiedlich. Einige haben total spontan zugesagt und andere brauchten etwas Bedenkzeit. Es war aber nicht so, dass wir diejenigen, die im Film sind, groß überreden mussten.

Vidal: Was bei einigen letzten Endes den Ausschlag gab mitzumachen, war, dass wir von Anfang an sehr offen mit ihnen gearbeitet haben. Wir haben beispielsweise ganz klar vereinbart, dass nur Aussagen verwendet werden, denen sie zustimmen und mit denen sie auch im Nachhinein leben können.

Was war die größte Herausforderung des Projektes?

Kabs: Eine sehr große Herausforderung war, dass wir ursprünglich mit dem 14. März 2020 zur Eröffnung der Ausstellung eine Deadline hatten. Dementsprechend mussten wir einen Zeitplan stricken, in dem wir alles unterbekommen. Dazu kam natürlich noch, zumindest meinerseits, die fehlende Erfahrung, einen Film zu drehen. Da war Steffen Kuttner mit seiner Expertise und Professionalität wirklich Gold wert. Aber auch das technische Knowhow von Anne, die beispielsweise den Ton für den Film bearbeitet hat, war eine große Erleichterung. Da wegen der Pandemie dann die Ausstellung ausgefallen ist, fiel zumindest der zeitliche Druck etwas weg.

{media-right}Tauchen wir mal etwas in den allgemeinen Aufhänger des Films ein. Christian, wie schwer ist die Fanarbeit für euch als Fanprojekt in Zeiten der Pandemie und inwiefern musstet ihr diesbezüglich im vergangenen Jahr kreativ werden?

Kabs: Unsere Arbeit fußt natürlich auf sozialem Kontakt und ist dementsprechend schwierig, wenn man sich nicht mehr treffen kann. Deshalb blieb uns im Lockdown nichts anderes übrig, als zu den Leuten einzeln Kontakt zu halten, also vornehmlich über Telefonate oder Chats. Es gab auch persönliche Treffen mit Einzelpersonen – draußen und auf Abstand. Als es möglich war, wieder zu öffnen, haben wir sehr schnell ein Hygienekonzept entwickelt und dank unseres Außengeländes konnten wir unseren offenen Treff den ganzen Sommer über veranstalten. Für die schlechtere Witterung danach wurde ein Zelt aufgebaut und ein Heizgebläse angeschafft. Das wurde von den Dynamo-Fans super angenommen, war aber natürlich schon eine große Herausforderung. Jetzt im Winter haben wir den offenen Treff virtuell stattfinden lassen, um vor allem auch den Jugendlichen den Austausch zu ermöglichen. Ich denke, dass es uns unter diesen widrigen Bedingungen ganz gut gelungen ist, den Draht zu den Fans nicht zu verlieren.

Anne, wie fühlt es sich für dich an? Wie sehr konntest du in Zeiten der Pandemie Fan sein?

Vidal: Sehr schwer. Ich war zum letzten Mal im März zu einem Fußballspiel im Stadion, danach nur noch mal kurz für die nachträglichen Drehs, die wir für den Film gemacht haben. Ich konnte zwar die Fans verstehen, die dann auch unter Corona-Bedingungen, als es noch gestattet war, ins Stadion gegangen sind, aber ich hatte da keine Lust drauf. Zum einen gehöre ich zur Risikogruppe und zum anderen war mir klar, dass es nicht das Gleiche ist. Ein riesiger Teil fehlt, weil du eben nicht mehr die ganzen Leute triffst, wenn du zwei Stunden vor Anpfiff ins Stadion kommst oder alle zwei Wochen auf Auswärtsfahrt dabei bist. Jetzt guckst du zwar die Spiele im Fernsehen, aber es ist nicht das, weshalb man Dynamo-Fan ist.

{media-left}Richten wir mal den Blick nach vorne. Christian, Hansa Rostock versucht jetzt durch das „Luca-System“ zumindest einen kleinen Teil an Zuschauern wieder ins Stadion zu lassen. Es gibt die Idee mit Schnelltests in Zukunft zu arbeiten und manche Leute sagen, geimpfte Menschen sollten ins Stadion gelassen werden. Wie könnt ihr euch als Fanprojekt in diese Debatte einbringen?

Kabs: Das ist natürlich schwierig, denn so vielschichtig unsere Fangemeinde ist, so unterschiedlich sind auch die Erwartungen, Wünsche und Hoffnungen. Da den einen Weg zu finden, der für alle gangbar ist, ist nicht gerade einfach. Auch ich bin mir da momentan noch nicht sicher, was da wirklich richtig ist und welche Möglichkeiten realisierbar sind. Wie soll das beispielsweise genau mit Tests ablaufen? Wird jeder am Einlass getestet oder macht man den zu Hause und bringt das Ergebnis dann mit? Sind so viele Tests überhaupt verfügbar? Kann sich jeder einen solchen Test leisten oder schließt man dadurch Leute aus? Ich glaube, dass da noch sehr viele Fragen offen sind, letzten Endes aber ein klarer Rahmen gefunden werden muss, bei dem sich alle mitgenommen fühlen. Es müssen sehr viele Dinge berücksichtigt und offen diskutiert werden, deshalb sollte man da meiner Meinung nach nicht zu früh vorpreschen. Ich kann aber natürlich auch die Sehnsucht von jedem einzelnen Fan nachvollziehen, wieder ins Stadion gehen zu wollen.

Du sagtest, dass du zur Risikogruppe gehörst, Anne. Wie könnte aus deiner Fanperspektive der richtige Weg für einen mitgliedergeführten Verein wie Dynamo Dresden aussehen?

Vidal: Ich denke, dass Christian das gut auf den Punkt gebracht hat. Ich setze große Hoffnungen auf die Impfung, aber auch dort gibt es viele Dinge, die beachtet werden müssen. Was beispielsweise bei Dynamo Dresden immer ein relativ großes Thema in der Vergangenheit war, sind Fans mit Beeinträchtigungen. Da gibt es schon mal eine bestimmte Gruppe von Menschen, die gar nicht so klein ist und aus verschiedenen medizinischen Gründen gar nicht geimpft werden kann. Deshalb wäre es extrem wichtig darauf zu achten, dass ein Impfnachweis am Ende nicht die einzige Voraussetzung für den Stadionbesuch wird.

{media-right}Kabs: Da würde ich gerne noch einmal einhaken. Auch für Personen unter 16 Jahren ist nach meinem Kenntnisstand gegenwärtig noch keine Impfung vorgesehen. Das wäre ebenfalls eine ganz kritische Nummer, weil man damit den kompletten Fan-Nachwuchs ausschließen würde.

Und wie steht ihr zum „Luca-System“, was von den „Fantastischen Vier" mitentwickelt wurde?

Vidal: Ich denke, dass diese App ein sehr interessanter Gedanke ist und finde es gut, dass Hansa Rostock das als Modellprojekt versuchen will. Im Endeffekt wird es aber höchstwahrscheinlich auf viele verschiedene Maßnahmen hinauslaufen müssen. Die Impfungen müssen in Gang kommen. Leute, die sich impfen lassen können, sollten das auch unbedingt tun. Man könnte zusätzlich die App zur Nachverfolgung nutzen. Was dabei aber wiederum die Komplexität weiter erhöht, ist, dass wir uns in den vergangenen Jahren immer klar gegen personalisierte Tickets ausgesprochen haben. Da sind ganze Fanszenen nicht angereist, wenn Ausweispflicht bestand. In der Pandemie muss man natürlich ganz anders damit umgehen, aber wenn die Krise dann irgendwann mal vorbei ist, darf nicht die totale Überwachung herrschen. Das wollen Fans, die sich um Fanrechte kümmern und seit Jahren für diese einsetzen, selbstverständlich nicht haben.

Kommen wir zurück zum Film. Dynamo Dresden hat zusammen mit der Fanszene vor allem in den letzten zehn Jahren viel für das eigene Image getan und ihr leistet mit dem Film einen weiteren großartigen Beitrag dazu, dass ein weiteres Klischee aufgebrochen wird. Glaubt ihr, dass „Immer wieder Dynamo“ die Fanszene nachhaltig verändern wird?

Kabs: Ich hoffe auf jeden Fall, dass sich durch den Film erst einmal der Blickwinkel von außen auf die Fanszene etwas verändert. Die Dynamo-Fans werden oft nur sehr einseitig wahrgenommen, auch weil häufig nur über die negativen Vorfälle bundesweit berichtet wird. Die Doku eröffnet noch mal einen ganz anderen Blick auf die SGD-Fans. Das wird sowohl nach innen als auch außen eine Wirkung haben. Davon bin ich fest überzeugt.

{media-left}Vidal: Ich finde die Frage nach dem Image schwierig, weil Medien ganz oft bestimmte Klischeebilder bedienen, um Klicks und Aufmerksamkeit mit ihrer Berichterstattung zu erzeugen, da ist ja den meisten klar, dass das Image nicht unbedingt der Wahrheit entspricht. Mich hat an dem Film besonders gereizt, dass die Frauen selbst zu Wort kommen und es kein Film ist, der nur über sie ist, beziehungsweise von ihnen handelt. Sie können selbst darüber sprechen, wie sie ihr Fan-Dasein empfinden und ausleben. Ich glaube schon, dass sich die Sichtweise auf Dynamo verändern wird, weil gezeigt wird, dass es eben komplexer und differenzierter ist, als man sich das allgemein so vorstellt.

Zusammen mit der Ehrenamtsgruppe und den Frauen, die in dem Film vorkommen, habt ihr jetzt einen hohen Standard gesetzt. Hat das Projekt Lust auf mehr gemacht?

Kabs: Auf jeden Fall. Die Stärke dieser Ehrenamtsgruppe ist ja, dass sich vor allem die Fans mit Ideen einbringen können. Wir haben beispielsweise schon diverse Auswärtsfahrten mit begleitendem kulturellem Programm gemacht. Da können die unterschiedlichsten Dinge mit dem Fanprojekt verwirklicht werden. Mit der Ausstellung Fan.Tastic Females, die, sobald die Pandemie überwunden ist, in Dresden stattfinden soll, ist bereits ein weiteres Projekt in der Pipeline. Der Film war jetzt noch mal eine ganz andere Geschichte. Ich freue mich auf jeden Fall über diese Vielfältigkeit und finde diese breite Palette an Möglichkeiten einfach toll, das Vereinsleben aktiv mitgestallten zu können.

{media-right}Anne, du bist arrivierte Podcasterin. Hast du Lust noch einen Film zu machen und wenn ja, worüber?

Vidal: Tatsächlich habe ich vor Kurzem in unserer Ehrenamtsgruppe gescherzt, wie toll das mit dem Film läuft und dass wir als nächstes etwas anderes machen können, sobald die Pandemie vorbei ist, wie beispielsweise einen Jugendaustausch. Wir haben das in den letzten Jahren immer mal überlegt. Es gibt verschiedene Programme, in denen man sich einen Verein im Ausland für einen Fanaustausch suchen kann. Dafür müsste man im Fanprojekt interessierte Jugendliche finden, die bereit wären, jugendliche Fußball-Fans aus einem anderen Land aufzunehmen und diese dann im Anschluss ebenfalls zu besuchen. Da würde man dann etwa zusammen Fußballspiele anschauen und ein Programm darum bauen, das die unterschiedlichen Kulturen vorstellt. Darauf habe ich große Lust.

Das klingt sehr spannend. Herzlichen Dank für euren wertvollen Beitrag für das Vereinsleben von Dynamo Dresden und eure Zeit für dieses Interview.

Interview: Henry Buschmann & Marcel Devantier

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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