Die SG Dynamo Dresden muss sich im Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg mit einem torlosen Remis zufrieden geben. Vor 25.303 Zuschauern verpassen es die Schwarz-Gelben ihre Chancen vor dem gegnerischen Tor konsequent zu nutzen.
Dynamos Cheftrainer Maik Walpurgis nahm eine Veränderung in der Startelf im Vergleich zum Auswärtsspiel in Hamburg vor, Florian Ballas rückte für Sören Gonther ins Abwehrzentrum.
Die Partie begann mit einer Schrecksekunde für die Schwarz-Gelben, keine zwei Minute waren gespielt, als Al Ghaddioui aus knapp zehn Meter den Außenpfosten traf. Aber die Fahne war oben – Abseits. Dann war es Grüttner, der nach einer Umschaltaktion aus 15 Metern halbrechts im 16er zum Abschluss kam und den Ball am zweiten Pfosten vorbeisetzte (9.).
Bis zum ersten Torschuss der SGD dauerte es exakt zehn Minuten. Duljevic zog knapp 25 Meter vorm Tor nach innen und schloss aus zentraler Position ab, traf den Ball aber nicht voll, so dass keine Gefahr für den Kasten von Pentke entstand. Auf der anderen Seite musste Schubert gegen Sörensens Pfund reflexartig die Faust ausfahren (14.).
Erstmals gefordert war der Regensburger Schlussmann, als Nikolaou Koné auf die Reise schickte. Dynamos Nummer 14 tankte sich in den Strafraum und platzierte den Ball von rechts aus spitzem Winkel aufs lange Eck, Pentke war mit der Fußabwehr zur Stelle (15.).
Nach 21 Minuten brandete Torjubel auf. Koné schob frei vor Pentke ein, stand aber beim Zuspiel von Duljevic deutlich im Abseits.
Regensburg strahlte unterschwellig Gefahr aus, kam jedoch noch nicht zu klaren Chancen. Bei Heins Volley aus 25 Metern musste Dynamos Nummer 1 nicht eingreifen (25.). Das änderte sich wenige Minuten später. Stolze brach rechts durch und brachte den Ball flach an den Fünfmeterraum. Adamyan nahm aus vier Metern ab, Schubert tauchte blitzschnell nach unten und krallte sich den Ball vor der Linie (33.).
Auf der anderen Seite ließ Duljevic einen Hochkaräter liegen. Koné ging links tief und sah den Nebenmann frei im Strafraum. Der Ball kam gut, aber der Bosnier benötigte den entscheidenden Tick zu lang, um sich das Spielgerät zurechtzulegen, Pentke konnte sich dazwischenwerfen (37.).
Zwei Minuten später vereitelte der SSV-Keeper die nächste vielversprechende Gelegenheit. Koné bediente aus dem Zentrum Ebert, der links in die Box ging und ebenfalls an Pentke scheiterte (39.). Und der Ex-Dynamo trieb Dresden weiter zur Verzweiflung. Eberts Klasse-Freistoß vom linken Strafraumeck wischte er über den Querbalken (44.). Kurz darauf ging es in die Kabine.
Beide Mannschaften kamen unverändert vom Pausentee zurück. Die erste gute Gelegenheit hatte die SGD: Hamalainen brachte einen Eckball von links herein, Müller per Flugkopfball drückte den Ball aus sieben Metern über den Querbalken (47.). Zwei Minuten später brannte es nach einer SSV-Ecke für Sekundenbruchteile am Dresdner Fünfmeterraum, aber die Gäste drückten die Kugel an den Außenpfosten.
Dann verflachte das Spiel von beiden Seiten, einige Verletzungsunterbrechungen und Wechsel nahmen zusätzlich den Fluss aus der Partie.
Wirklich zwingende Torchancen gab es hüben, wie drüben keine mehr. Bis zur letzten Minute der dreiminütigen Nachspielzeit, als Dynamo sich noch einmal einen Eckball herausarbeitete.
Getreten von dem eingewechselten Niklas Kreuzer segelte der Ball von rechts in den Strafraum auf Höhe des Fünfmeterraums herein. Der dort goldrichtig stehende Nikolaou schraubte sich in die Luft und köpfte den Ball in Richtung Regensburg-Gehäuse, verfehlte selbiges aber links um Haaresbreite. Die beste Dynamo-Chance in der zweiten Halbzeit, es blieb beim 0:0.
Am Samstag, dem 23.02., wartet die nächste Aufgabe auf die Schwarz-Gelben. Die SGD reist zum SV Darmstadt 98. Anstoß am Böllenfallttor ist um 13 Uhr.
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