Die SG Dynamo Dresden und der SC Preußen Münster trennen sich im Spitzenspiel der 3. Liga vor 27.853 Zuschauern im Stadion Dresden torlos Unentschieden. Die Hausherren waren die dominante Mannschaft, was sich auch im Eckball-Verhältnis von 18:2 widerspiegelte. Doch die Elf von Uwe Neuhaus kreierte insgesamt zu wenig Torgefahr, weshalb der Spitzenreiter am Ende mit dem Zähler leben musste. Im Dynamo-Kasten gab Youngster Markus Schubert ein fehlerfreies Profi-Debüt.
Cheftrainer Uwe Neuhaus nahm zwei Veränderungen gegenüber dem Sachsenderby im Erzgebirge vor, Schubert ersetzte Kornetzky, Aosman rückte für Jimi Müller in die Startelf.
Schon wenige Sekunden kam Testroet nach einem Aufbaufehler der Adler in der gegnerischen Hälfte an den Ball und suchte zielstrebig das Tor von Lomb. Den Flachschuss aus 15 Metern konnte der aufmerksame Gäste-Keeper aber aus der Ecke kratzen. Von Beginn an nahm Dynamo das Heft des Handelns in die Hand und zeigte ein variables Offensivspiel mit guten Kombinationen und präzisen langen Bällen.
Dem Torerfolg nahe stand Dynamo in der ersten Halbzeit noch einmal durch Modica. Sein Kopfball nach einer Ecke konnte Lomb jedoch erneut stark parieren. So ging es mit dem 0:0 in die Kabinen.
In der zweiten Hälfte änderte sich das Bild zunächst nicht. Dynamo hatte viel Ballbesitz, ließ hinten nichts zu, biss sich aber in der Folge immer mehr die Zähne an einer eng gestaffelten Hintermannschaft der Münsteraner aus. Oft waren die Dresdner in aussichtsreicher Position, doch die Gäste-Defensive wurde weiter nicht überwunden. Lambertz scheiterte mit einem Querpass auf den einschussbereiten Eilers an einem aufmerksamen Verteidiger, ebenso der eingewechselte Jimi Müller mit einem Distanzschuss.
Den ersten wirklichen Torschuss verzeichneten die Gäste in der 68. Spielminute, Schubert hatte jedoch keine Mühe, den zentral platzierten Abschluss aus 15 Metern zu entschärfen.
Gegen Ende der Partie gelang es den Münsteranern immer besser, den Ball vom eigenen Kasten fern zu halten. Lediglich einmal wurde es noch gefährlich, als Testroet eine verlängerte Ecke am langen Pfosten haarscharf verpasste. Überpünktlich pfiff Schiedsrichter Aarnink die Begegnung ab.
Durch die Punkteteilung hielt die SGD Verfolger Münster auf Distanz. Am Freitag, um 19 Uhr, tritt die SGD zum nächsten Spitzenspiel beim Tabellenzweiten in Großaspach an. Wir wünschen den Gästen aus Münster eine sichere Heimreise und euch allen morgen einen schönen ersten Advent!
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