13. Spieltag
25. Februar 2020 // 18.40 Uhr

Drei Punkte erkämpft

Die SG Dynamo Dresden gewinnt am Freitag mit 1:0 (1:0) gegen den SV Wehen Wiesbaden. Vor 25.444 Zuschauern im Rudolf-Harbig-Stadion sorgte Jeremejeff nach mustergültiger Vorarbeit von Koné für den Treffer des Tages (41.).

Dynamos Cheftrainer Cristian Fiel nahm in der Startelf drei Veränderungen im Vergleich zum Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart vor: Kreuzer, Chris Löwe und Ebert rückten für Möschl, Burnic und Hartmann in die Startformation.

Die SGD begann das Duell beherzt. Bereits in der zweiten Spielminute kam es zur ersten Torannäherung durch Koné, der versuchte Jeremejeff im Zentrum in Szene zu setzen. Allerdings war ein Wehener Bein dazwischen.

Gefährlicher wurde es nur vier Minuten später, als Chris Löwe von der linken Außenbahn flankte und Wiesbadens Keeper Watkowiak mit den Fäusten klären musste. Danach meldete sich zum ersten Mal der Gast zu Wort. Nach einer Ecke kam Titsch-Rivero zum Kopfball, setzte diesen aber über das Tor (10.).

In der Folge beherrschten die Schwarz-Gelben die Partie weitestgehend, hatten gegen tiefstehende Wiesbadener aber Probleme, entscheidend ins letzte Drittel vorzustoßen und zu Chancen zu kommen.

Erst in der 24. Minute wurde es durch einen Kreuzer-Freistoß erneut gefährlich. Nikolaou kam aus sechs Metern zum Abschluss, traf die Hereingabe allerdings nicht richtig.  

Dann plötzlich aus dem Nichts die vermeintliche Führung der Gäste: Schäffler hatte sich nach einem Konter in der Mitte behauptet und getroffen. Doch als der Ball bereits wieder am Anstoßpunkt lag, bekam Schiedsrichter Petersen vom Videoassistenten signalisiert, dass der Ball bei einem Hereingabeversuch von Jeremejeff auf der Gegenseite zuvor bereits im Aus gewesen war. Die Folge: Abstoß für Wehen (28.).

Anschließend bestimmten zunächst Zweikämpfe und kleinere Fouls das Spielgeschehen, bis sich Koné schließlich ein Herz fasste und auf der rechten Seite in den Sechzehner dribbelte. Seinen punktgenauen Flachpass spitzelte Jeremejeff aus vier Metern ins kurze Eck zur Führung (41.). Mit dieser ging es in die Pause.

Die SGD kam schwungvoll aus der Kabine. Schon zwei Minuten nach Wiederanpfiff steckte Atik auf Jeremejeff durch, der jedoch aus zentraler Position seinen Meister in Watkowiak fand. Kurz darauf hatte Koné die Riesenmöglichkeit, die Führung auszubauen. Nach sehenswertem Hackenzuspiel von Ebert scheiterte der Senegalese allerdings ebenfalls am Wehener Schlussmann (52.).

Nach einer Ecke landete der Ball vor Ebert, dessen Versuch aus der zweiten Reihe erst abgefälscht und anschließend geklärt werden konnte (64.). Nur vier Minuten später köpfte Ballas eine Freistoßflanke von Kreuzer rechts am Kasten vorbei.

In der 76. Spielminute dann wieder einer der seltenen Vorstöße der Gäste: Titsch-Riveros Fernschuss wurde abgefälscht und kam nach dem Aufkommen mit ordentlich Drall auf Broll zu. Der SGD-Keeper blieb auf der Linie stehen und pflückte ihn sicher runter.

Wenige Minuten vor dem Abpfiff setzte sich der eingewechselte Klingenburg stark über rechts durch und flankte, doch erneut war Watkowiak zur Stelle (86.).

Danach standen die Schwarz-Gelben gleich zweimal kurz vor der Entscheidung: Zuerst wurde ein Treffer von Koné wegen Abseits nicht gegeben (88.), dann setzte sich Ebert im Strafraum durch, versenkte die Kugel aus sieben Metern aber nicht (89.).

Nach einer vierminütigen, nervenaufreibenden Nachspielzeit war der hart erkämpfte Heimsieg schließlich in trockenen Tüchern.   

Im Anschluss an die Länderspielpause fährt die SGD am 14. Spieltag zum Hamburger SV. Anstoß im Volksparkstadion ist am Samstag, dem 23.11., um 13 Uhr.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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