saison20192020
24. Juli 2020 // 14.00 Uhr

„Erhobenen Hauptes“

Die SG Dynamo Dresden spielt im letzten Spiel der Saison 2019/20 gegen den VfL Osnabrück 2:2-Unentschieden.

Marco Terrazzino hatte die Schwarz-Gelben im ersten Durchgang per Kopf in Führung geschossen (23.). Im zweiten Durchgang baute Patrick Schmidt zunächst die Führung aus (59.), ehe die eingewechselten Anas Ouahim (76.) und Niklas Uwe Schmidt (80.) per Doppelschlag den Ausgleich erzielten.

„Wir haben heute noch einmal alles gegeben und hätten aufgrund der größeren Chancen durchaus den Sieg verdient gehabt. Trotzdem verabschieden wir uns erhobenen Hauptes aus der 2. Bundesliga“, erklärte Dynamos Cheftrainer Markus Kauczinski im Anschluss die Begegnung.

Im Vergleich zum 1:0-Sieg beim SV Sandhausen tauschte Chefcoach Kauczinski seine Anfangself auf fünf Positionen: Geburtstagskind Boss, Wahlqvist, Husbauer, Petrak und Godsway rückten für Broll, Chris Löwe, Klingenburg, Hartmann und Makienok in die Startformation.

Dynamo tat die einwöchige Pause nach dem letzten Spiel sichtlich gut, sodass die Schwarz-Gelben druckvoll in die Partie starteten. Schon in der zweiten Spielminute drang Schmidt nach langem Ball von Ballas in den Strafraum der Gäste vor: Im Letzten Moment konnte der Angreifer von der VfL-Defensive gestoppt werden (2.).

Anschließend setzte sich der wiedergenesene Godsway in kürzester Zeit zweimal gut über die linke Seite durch. Seine Hereingaben verteidigte die Osnabrücker Hintermannschaft allerdings im Verbund (3./5.).

Kurz darauf kam Petrak nach einer Ecke von links im Strafraum zum Kopfball, zielte aber rechts am Kasten des VfL vorbei (6.). Godsway hatte nach schöner Kombination mit Kreuzer über links die nächste große Möglichkeit. Sein Flachschuss aus 14 Metern zentraler Position zischte knapp am Pfosten vorbei (12.).

Die SGD agierte konzentriert, griffig und ließ den Ball sehenswert durch die eigenen Reihen laufen. Diese Überlegenheit münzte Terrazzino schließlich in die verdiente Führung um: Eine mustergültige Flanke von Godsway von links setzte der Mittelfeldmann mit dem Kopf ins untere rechte Eck (23.).

In der 31. Spielminute trat Kreuzer einen Freistoß aus dem linken Halbfeld scharf in den Sechzehner, wo Gäste-Keeper Körber mit den Fingerspitzen vor dem einköpfbereiten Schmidt klärte (31.). Wenig später verhinderte Gugganig nach einer Hereingabe von Wahlqvist über rechts in höchster Not erneut vor dem lauernden Schmidt (33.).

Im Anschluss kam der VfL Osnabrück zu seiner ersten Großchance: Blacha dribbelte sich bis an den Dynamofünfer und schloss mit der Picke ab. Ein starker Reflex von Geburtstagskind Boss verhinderte den Einschlag (35.).

Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Terrazzino nochmals die Riesengelegenheit auf 2:0 zu erhöhen. In den Abschluss aus zehn Metern nach feinem Zuspiel von Schmidt warf sich jedoch ein Osnabrücker Verteidiger, sodass es mit der knappen Führung in die Kabinen ging (45.).

Das erste Ausrufezeichen der zweiten Halbzeit setzte der eingewechselte Amenyido, dessen Schuss aus 15 Metern in den Armen von Boss landete (46.). Im direkten Gegenzug flog auf der anderen Seite ein abgefälschter Abschluss von Terrazzino knapp links vorbei (47.).

In der Folge ging es hin und her. Zunächst setzte Gugganig einen Freistoß aus 20 Metern neben den Winkel (49.). Anschließend wurde auf der Gegenseite Godsway im Strafraum geblockt (51.).

Schmidt münzte schließlich einen Konter nach Pass von Husbauer in die 2:0-Führung um. Der Stürmer legte sich den Ball rechts im Strafraum mit einem Kontakt in die Mitte und versenkte diesen dann mit der linken Innenseite im linken Eck (59.).

Nach einer kurzen Phase ohne große Chancen auf beiden Seiten war es erneut Schmidt, der für Gefahr sorgte. Der Angreifer rutschte bei seinem Fernschussversuch von der Strafraumkante allerdings weg und verzog deutlich (73.).

Im Anschluss verkürzte der eingewechselte Ouahim nach Zuspiel von Heider aus zentraler Position (76.). Nur vier Minuten später zappelte der Ball erneut im Dynamo-Kasten. Niklas Uwe Schmidt schoss einen Freistoß aus 17 Metern unhaltbar in den Knick (80.).

Danach hatte der VfL zwar größere Spielanteile, strahlte in letzter Konsequenz aber keine Torgefahr mehr aus, sodass es am Ende bei der Punkteteilung blieb.

Nach kräftezehrenden Wochen und insgesamt vier Jahren in Deutschlands zweithöchster Spielklasse steht für die Sportgemeinschaft der bittere Gang in die 3. Liga an. Eines aber seid euch sicher: Heute ist nicht alle Tage, wir kommen wieder, keine Frage!

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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