saison20132014
10. Juli 2013 // 11.09 Uhr

Dynamo zeigt sich treffsicher

Dynamo Dresden hat das erste Testspiel im österreichischen Trainingslager gegen den SC Schwaz mit 5:2 (3:2) gewonnen. Für die SGD trafen Poté (12., 35.), Dedic (44.) und Müller (65., 88.). Für den Drittligisten aus der Tiroler Bezirkshauptstadt Schwaz konnte Benjamin Reiter zwischenzeitlich zweimal ausgleichen (33. Elfmeter, 37.). Unter den etwa 300 Zuschauern waren ca. 50 Dynamo-Fans.

Cheftrainer Peter Pacult schickte im 2.000 Zuschauer fassenden Sportzentrum Schwaz von Beginn an vier Neuzugänge ins Rennen. Zu seinem ersten Einsatz im Trikot der SGD kam Nico Pellatz zwischen den Pfosten. Menz auf der rechten Seite und Sabah im Zentrum komplettierten die Viererkette mit Brégerie und Schuppan. Im Mittelfeld agierten Fiel und Losilla auf der Doppelsechs. Das erstmalig wieder von Beginn an aufgebotene Stürmer-Duo Poté (C) und Dedic wurde von den Bahnen gefüttert durch Ouali und Kempe. Bis auf Filip Trojan, der sich noch im Aufbautraining befindet, und dem letzten Neuzugang Adnan Mravac, der etwas Trainingsrückstand aufzuholen hat, hatten alle Spieler die 60 Kilometer lange Reise von Walchsee nach Schwaz angetreten.

Gegen die blau-weißen Tiroler entwickelte sich vor allem in der ersten Halbzeit ein regelrechter Schlagabtausch. Nach fünf Minuten hatte Ouali mit einem Seitfallzieher nach Kempe-Flanke die erste Gelegenheit des Spiels. Aber auch Schwaz spielte von Beginn an mutig auf, ohne sich jedoch vorerst klare Chancen zu erarbeiten. Die klarste bis dahin blieb in Spielminute 12 dem Kapitän der Schwarz-Gelben vorbehalten – und er nutzte sie zur 1:0-Führung. Fiel hatte Poté mit einem klugen Steilpass freigespielt. Dieser schaute den Torwart kaltschnäuzig aus und schob ein. Die Schwazer hielten weiter dagegen und konnten zwischenzeitlich auch Druck entwickeln, aber echte Torgefahr strahlten sie dabei nicht aus. Die besorgte dann wieder Fiel, der den Ball diesmal selbst aufs Tor brachte, aber nur das Quergebälk traf (20.). Peter Pacult griff derweil immer wieder korrigierend ins Spiel seiner Mannschaft ein.

Nach einer halben Stunde verschaffte Sabah mit einem Foul im eigenen 16er den Gastgebern schließlich die Möglichkeit zum Ausgleich. Der Tiroler Kapitän Benjamin Reiter ließ sich die Chance nicht entgehen und glich vom Punkt aus (33.). Jetzt ging es bis zum Pausentee Schlag auf Schlag weiter: Wieder war es Fiel, der Poté sehenswert in Szene setzte, wofür dieser sich mit der erneuten Führung aus acht Metern bedankte (35.). Und wieder war es Reiter, der kurz darauf erneut ausglich: Erst tanzte er im Strafraum gleich mehrere Dynamos aus, dann schob er den Ball platziert an Pellatz vorbei ins Eck.

Doch bis zur Pause war es ja noch ein bisschen hin. Und da auch Dedic sich nicht lumpen lassen wollte, brachte er eine bis dahin häufig unkonzentriert wirkende Dynamo-Elf nochmals in Front. Nachdem Zuspiel von Ouali narrte der Slowene seinen Gegenspieler per Übersteiger und schob aus elf Metern trocken ein (44.).

Peter Pacult beließ seine Mannschaft nach dem Seitenwechsel zunächst auf dem Platz, der Gegner brachte zwei frische Leute. Doch die Tiroler beschränkten sich nun auf Ergebnissicherung, während Dynamo einen Gang höher schaltete, ohne jedoch vorerst etwas Zählbares zu erreichen. 25 Minuten vor Schluss wechselte der Österreicher auf Dresdner Seite komplett. Bis auf Scholz kamen jetzt alle anderen Spieler zum Zuge. Zuerst nutzte Tobias Müller diese Gelegenheit. Nach einer Flanke von Marvin Stefaniak nickte Müller das Spielgerät ein (65.). Zusammen mit Benyamina bildete er das Sturm-Duo, Stefaniak und Milde kamen wie gegen Ajax über die Flügel. In der letzten Reihe agierten Gueye, Leistner, Susac und Schulz, auf der Doppelsechs Koch und Hartmann. Der letzte Treffer des Tages sollte abermals Müller vorbehalten bleiben. Nach einem abgewehrten Versuch von Benyamina war er im Nachsetzen zur Stelle und sorgte für den 5:2-Endstand (88.).

Peter Pacult sagte zum Spiel: "Wichtig ist, dass sich keiner verletzt hat. Wir haben heute Tore bekommen, da müssen wir uns schon Gedanken machen. Aus diesen individuellen Fehlern müssen wir jetzt schnell lernen und diese schnellstmöglich abstellen. Die Mannschaft zieht vorbildlich mit. Klar ist, dass wir uns in einer Phase befinden, wo die Beine schwer sind, aber das gehört jetzt dazu. Wir befinden uns seit drei Wochen im Training, wir müssen die kommende Zeit intensiv nutzen."

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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