saison20152016
14. Februar 2016 // 17.57 Uhr

Mit Premierentor die Tabellenführung ausgebaut

Die SG Dynamo Dresden schlägt Werder Bremen in einer umkämpften Partie mit 2:1 (1:1) und baut den Vorsprung an der Tabellenspitze aus. Hilßner besorgte per Foulelfmeter die frühe Gästeführung, Hartmann und Kutschke drehten die Partie mit ihren Kopfbällen. 24.844 Zuschauer im Stadion Dresden feierten den zehnten Sieg im zwölften Heimspiel der laufenden Saison.

Cheftrainer Uwe Neuhaus veränderte seine Startelf im Vergleich zum Auswärtsspiel in Halle nur auf einer Position, für den angeschlagenen Testroet kam Kutschke zu seinem Startelf-Debüt im SGD-Trikot.

Und der Debütant hatte gleich die erste spektakuläre Szene der Begegnung, nachdem Fabian Müller einen präzisen Seitenwechsel von Kapitän Hefele rechts außen gut verarbeitete und den Stürmer mit seiner Flanke am langen Pfosten fand. Kutschke setzte vorm K-Block zum Seitfallzieher an, traf die Kugel jedoch nicht voll und verfehlte den Kasten (7.). In der Folge fand das Dresdner Offensivspiel jedoch kaum noch statt, vielmehr waren es die Bremer, die die Schwarz-Gelben mit technisch beschlagenem, schnellem Fußball immer wieder unter Druck setzten.

Einer der geradlinig vorgetragenen Angriffe resultierte nach einer Viertelstunde in einer Eins-gegen-Eins-Situation im Dynamo-Strafraum. Holthaus sah sich Papunashvili gegenüber, bot ihm die Außenbahn an, drehte sich dann ein und ließ das linke Bein stehen – das der Werderaner gern annahm. Schiedsrichter Dr. Martin Thomsen zögerte nicht und zeigte auf den Punkt, von dem aus Hilßner sicher zum 1:0 aus Gästesicht verwandelte.

Dynamo intensivierte in der Folge seine Bemühungen, war jedoch entweder im Abschluss nicht zwingend oder im letzten Pass zu unpräzise. Das änderte sich erst, als Kutschke eine Eingabe an den Pfosten drückte und der SVW zur Ecke klärte. Stefaniak brache die Kugel von rechts vor den Kasten, wo die Hintermannschaft der Grün-Weißen Hartmann sträflich viel Platz ließ. Dynamos torgefährlicher Mittelfeldspieler nutzte den Raum und ließ Schlussmann Oelschlägel aus fünf Metern keine Chance. Der 1:1-Ausgleich war Hartmanns vierter Saisontreffer.

Mit dem Ausgleich waren die Uhren wieder auf null gedreht – und für die Neuhaus-Elf war das Tor wie ein Weckruf. Zweimal Kutschke, Hefele und Eilers kamen zu Torabschlüssen, doch bis zur Pause sollte kein weiterer Treffer fallen. Unverändert kamen beide Mannschaften aus der Kabine – und Dynamo fand besser ins Spiel. Nach 50 Minuten war es Fabian Müller, der von Aosman eingesetzt rechts in die Box zog, seinen Pass in den Rückraum dann jedoch nicht an den Mann bringen konnte. Nur eine Minute später wurde erst Kutschkes Schussversuch im 16er geblockt, bevor Modica den linken Pfosten verfehlte, doch Oelschlägel wäre ohnehin auf dem Posten gewesen.

Kurz darauf war es dann soweit. Lambertz flankte von rechts mit viel Gefühl nach innen, wo Kutschke sich an der Fünfmeterlinie im Luftduell gegen den Bremer Keeper durchsetzte und die Kugel mit dem Kopf zum 2:1 ins Netz bugsierte. Das erste Pflichtspieltor des Winterneuzugangs brachte das Stadion zum Beben, die Sportgemeinschaft hatte das Spiel gedreht. Vorerst zumindest, denn es war noch über eine halbe Stunde zu gehen.

Der Rest ist schnell zusammengefasst: Die gefährlichste Szene aus Sicht der Gastgeber hatte Stefaniak, dessen Freistoß aus 23 Metern halbrechter Position sich auf den Querbalken senkte. Auf der anderen Seite versuchten die Männer von Trainer Alexander Nouri alles, um einen Punkt beim Spitzenreiter mitzunehmen, Hefele (88.) und Blaswich (90.) mussten zweimal in höchster Not klären. Die Werder-Reserve war der erwartet schwere Brocken, doch unter dem Strich ging der Sieg aufgrund der besseren Chancen – und der verbesserten Verwertung derselben – in Ordnung.

Weil mit dem FC Erzgebirge der erste Verfolger beim 0:0 gegen Würzburg Punkte liegen ließ, baute die SGD den Vorsprung an der Tabellenspitze auf zehn Zähler aus. Am Samstag in einer Woche (20.02.) ist Dynamo beim Chemnitzer FC gefordert, das Sachsenderby wird 15 Uhr angepfiffen.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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