saison20152016
09. Oktober 2015 // 22.52 Uhr

Mit sieben „Neuen“ und viel Spielfreude ins Viertelfinale

Die SG Dynamo Dresden steht im Viertelfinale des Sachsenpokals. Am Freitagabend setzte sich die Neuhaus-Elf im Achtelfinal-Spitzenspiel hochverdient mit 2:1 gegen den Chemnitzer FC durch. Vor 20.035 Zuschauern im Stadion Dresden traf Jim-Patrick Müller in der ersten Halbzeit zur Führung, Chemnitz‘ Fink egalisierte noch vor dem Pausenpfiff. Dynamo, das auf sieben Feldspieler verzichten musste,  ging in der zweiten Hälfte durch Aosman erneut in Führung, die bis zum Ende Bestand hatte.

Im Vergleich zum Auswärtssieg in Rostock stellte Uwe Neuhaus seine erste Elf auf sieben Positionen um. Kapitän Hefele, Eilers, Hartmann, Testroet und Stefaniak standen nicht im Kader, Fabian Müller und Lambertz nahmen auf der Bank Platz. Dafür rückten Kreuzer, Dürholtz, Jannik Müller, Tekerci, Andrich, Jim-Patrick Müller und Fetsch mit seinem Startelf-Comeback in die Mannschaft.

Von Abstimmungsproblemen bei der Sportgemeinschaft war trotzdem nichts zu spüren. Die Dresdner starteten gewohnt souverän, ließen Ball und Gegner laufen und warteten auf die sich bietenden Gelegenheiten. Die erste große Chance des Spiels nutzte Dynamo dann auch: Dürholtz spielte einen Ball mit Übersicht in die Schnittstelle der Abwehr, Jim-Patrick Müller war auf rechts durch und alleine vor Torhüter Kunz. Aus spitzem Winkel schweißte er den Ball flach in die Maschen zur verdienten 1:0-Führung.

Dynamo behielt auch in der Folge die Kontrolle über die Partie, Zugriff auf das Spiel erhielten die Chemnitzer kaum. Zehn Minuten nach der Führung konnten sie dennoch den Ausgleich markieren. Nach einem Pass von Endres und einem der seltenen Stellungsfehler der Dynamo-Defensive war Fink frei vor Blaswich, behielt die Ruhe und hob den Ball gekonnt und sehenswert ins lange Eck. Mit dem 1:1 ging es in die Kabinen.

Auch in der zweiten Hälfte zog die SGD ihr Ballbesitz- und Passspiel weiter durch. Fünf Minuten nach der Pause führte Aosman eine Ecke kurz auf Tekerci aus, dieser spielte direkt zurück und Aosman schweißte die Kugel aus spitzem Winkel regelrecht zur erneuten Führung unter der Latte ins Netz.

Mit dem 2:1 im Rücken und dem K-Block hinter dem gegnerischen Kasten spielte Dynamo nun noch selbstbewusster. Die Chemnitzer kamen kaum an den Ball und wenn sie ihn erobern konnten, betrieb Dynamo so starkes Pressing, dass die Kugel schnell wieder in den eigenen Reihen war.

So kontrollierte Dynamo das Spiel bis in die Schlussminuten, in denen Cheftrainer Uwe Neuhaus zeigte, dass er großes Vertrauen in eine Reihe junger Talente setzt. Mit Niklas Hauptmann, Niklas Landgraf und Johann Weiß kamen gleich drei Spieler zu ihrem Debüt bei den Profis und halfen dabei, den Vorsprung über die Ziellinie zu bringen. Gefährlich konnten die Gäste nur noch ein einziges Mal werden, als der eingewechselte Cappek das Leder aus zehn Metern rechter Position ans Außennetz setzte.

Am kommenden Samstag (17.10.) geht der Ligabetrieb für Dynamo weiter. Um 14 Uhr empfängt man zum Ostduell vor ausverkauftem Haus den FC Energie Cottbus.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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