Die U17 der SG Dynamo Dresden war am Mittwoch beim FC Carl Zeiss Jena zu Gast. In einem intensiven Spiel versuchten die Schwarz-Gelben den Abstieg noch abzuwenden, mussten sich am Ende aber mit 1:3 (0:1) geschlagen geben. Damit steht fest, dass die U17 in der kommenden Saison nicht mehr in der Bundesliga antreten wird.
Timo Mauer brachte die Gastgeber bereits nach drei Minuten in Führung. Dynamo erspielte sich im weiteren Verlauf gute Torszenen, verpasste es aber, den Ausgleich noch im ersten Durchgang zu erzielen. In der 64. Minute war es dann aber soweit: Konstantin Eder überwand Björn Rührer im Kasten der Jenaer zum 1:1-Ausgleich. Die Freude währte aber nur kurz. Timo Mauer verwandelte zwei Minuten später einen Strafstoß zur erneuten Jenaer Führung - 2:1 (66.). Den Schlusspunkt setzte Maximilian Weiß vier Minuten vor dem Abpfiff. Mit dem Treffer zum 3:1 war der Abstieg der Dresdner besiegelt.
„Auch wenn es sich in den vergangenen Wochen schon abgezeichnet hat, dass es schwierig wird – seit heute steht der Abstieg unserer U17-Junioren aus der Bundesliga fest, und das schmerzt uns natürlich. Mit den Ursachen für den ausbleibenden Erfolg haben wir uns in den vergangenen Wochen intensiv auseinandergesetzt. Angesichts der starken Konkurrenz hat die Mannschaft bis zum letzten Jahr drei sehr gute Spielzeiten in der höchsten Spielklasse ihrer Altersstufe absolviert. Der Klassenerhalt im letzten Jahr war Resultat einer großen Willensleistung. Mit dem selben Willen muss das Team in der nächsten Saison daran gehen, das bestmögliche Ergebnis in der Regionalliga einzufahren. Perspektivisch wollen wir mit den B-Junioren wieder in der Bundesliga vertreten sein, damit der Übergang in unsere wichtigste Nachwuchsmannschaft, die U19, auf einem qualitativ hohen Niveau erfolgen kann“, sagte Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Minge.
B-Junioren-Bundesliga, Staffel Nord/Nordost, 24. Spieltag:
Mittwoch, 28.05.2014: FC Carl Zeiss Jena U17 - SG Dynamo Dresden U17 3:1 (1:0)
SR: Wolfgang Haslberger
Tore: 1:0 Timo Mauer (3.), 1:1 Konstantin Eder (64.), 2:1 Timo Mauer (66.), 3:1 Maximilian Weiß (76.)
Zuschauer: 30
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