saison20182019
20. Oktober 2018 // 07.03 Uhr

Überzahl ohne Ertrag

Am Freitagabend trennte sich die SGD im Sachsenderby mit 1:1 vom FC Erzgebirge. Vor der Saison-Rekordkulisse von 30.769 Zuschauern im Rudolf-Harbig-Stadion brachte Riese die Gäste in Führung, Koné erzielte kurz darauf den Ausgleich.

Bedingt durch Verletzungen, Gelb-Sperre und Länderspieleinsätze stellte Dynamos Cheftrainer Maik Walpurgis die Startelf im Vergleich zum Spiel in Magdeburg auf fünf Positionen um: Gonther, Möschl, Nikolaou, Heise, Berko rückten ins Team. Gonther übernahm aufgrund des Fehlens von Hartmann und Ebert zudem die Verantwortung als Kapitän.

Auf dem Rasen entwickelte sich früh ein energisch geführtes Duell. Erste Szenen vor dem Tor markierten Hochscheidt für die Gäste (3., 11.) und Koné (10., 16.). Nach 23 Spielminuten war es Testroet, der sich im linken Halbfeld mit dem Ball Platz verschaffte und den Ball auf den im Zentrum gestarteten Riese durchgesteckte. Dessen Schuss prallte vom linken Innenpfosten zum 0:1 ins Netz (23.).

Dynamo fand schnell eine Antwort. Unmittelbar nach dem Rückstand eroberte Nikolaou den Ball und spielte zu Aosman. Der passte perfekt in die Mitte, wo Koné sprintstark Rapp abhängte und mit rechts ins linke Toreck abschloss – 1:1, das fünfte Saisontor für Dynamos Stürmer (25.).

Danach nahm das Spiel an Intensität und Ruppigkeit zu, während herausgespielte Chancen selten blieben. Hamalainen versuchte es per Kopfball (28.), Benatellis verdeckter Schuss wurde zur Beute von FCE-Keeper Männel (37.). Die beste Szene vor der Pause leitete Testroet ein, der aus der Drehung ins Zentrum vorlegte. Dort kam Hochscheidt 15 Meter vor dem Gehäuse frei an den Ball und scheiterte mit der Großchance zum 1:2 an einer starken Fußabwehr von Schubert (43.).

Nach dem Seitenwechsel sorgte Iyohas Schuss aus 18 Metern für Gefahr, ging aber mit zu viel Drall rechts vorbei (49.). Kurz darauf sah Rapp nach einem Foul an Möschl Gelb-Rot (52.). Beim folgenden Freistoß verfehlte Heise aus 17 Metern nur knapp das rechte Dreiangel.

Die Gäste stellten zu zehnt auf eine defensivere Spielweise um, blieben aber weiter gefährlich. So verfehlte Testroet das Gehäuse, weil der Ball von Schubert noch vor dem Pfosten abgefälscht wurde (60.). Dynamo sorgte in der Folge für mehr Druck nach vorn, es fehlten jedoch Präzision, Spielkontrolle – und Glück: Bei Benatellis Schuss aus der Drehung stand Männel genau richtig und verhinderte mit einem sehenswerten Reflex das 2:1 (68.).

In einer zunehmend zerfahrenen Schlussphase der Partie gelang es Dynamo nicht, eine Lücke in der tiefstehenden Abwehr der Gäste zu finden. Die beste Szene hatte Hamalainen, dessen Freistoß den rechten Pfosten nur um Zentimeter verfehlte (85.). Aosman verzog aus dem Strafraumgewirr links neben das Tor (88.) – zu wenig, um die Gäste in Bedrängnis zu bringen.

Damit blieb es bei der Punkteteilung, mit der die lange zu zehnt spielenden Gäste letztlich zufriedener waren als die Schwarz-Gelben.

Am Sonntag, dem 28.10., steht das dritte Ostderby in Folge an. Um 13.30 Uhr ist Anpfiff in der Alten Försterei bei Union Berlin.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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