Die SG Dynamo Dresden hat sich am Sonntagnachmittag im Spiel gegen den Halleschen FC mit einem torlosen Remis getrennt. Die 11.534 Zuschauer im ERDGAS Sportpark sahen in Halle eine über die gesamte Spielzeit packende Begegnung zweier Teams, die von Anfang an auf Sieg spielten. Lediglich der mangelnden Chancenverwertung war der torlose Ausgang der Partie geschuldet.
Dynamos Cheftrainer Uwe Neuhaus trat mit dem gleichen Kader und der gleichen Startaufstellung in Halle an, wie zuletzt beim 3:0-Heimsieg gegen die Mainzer Reserve.
Von Beginn an entwickelte sich ein offen und intensiv geführtes Fußballspiel. Die Hausherren begannen schwungvoll und kamen durch Osawe auch zur ersten Gelegenheit der Partie. Der Mittelstürmer enteilte seinen Bewachern und kam aus 16 Metern halbrechter Position zum Abschluss. Sein Schuss strich jedoch rund zwei Meter am langen Pfosten vorbei.
Direkt im Gegenzug kam dann Eilers zur ersten Großchance für Dynamo. Plötzlich stand der Toptorjäger im Strafraum frei vor dem Hallenser Torwart Bredlow. Eilers nahm mit dem linken Fuß Maß, doch sein Abschluss strich Zentimeter über den Kasten.
Nur wenige Augenblicke später war es dann Holthaus, der den Abschluss suchte. Der Linksverteidiger zog von seiner Außenbahn in die Mitte und suchte mit rechts den Abschluss. Bredlow konnte dem Geschoss nur hinterher schauen, der abgefälschte Distanzschuss ging jedoch knapp am Pfosten vorbei.
Dynamo übernahm nun die Kontrolle, Halle versteckte sich aber nicht. Nach 20 gespielten Minuten setzten die Gastgeber wieder ein Zeichen. Osawe tankte sich auf der rechten Seit durch, zog in den Strafraum und legte den Ball mit hoher Geschwindigkeit in den Rückraum. Dort rauschte Bertram heran und erwischte den Ball mit vollem Tempo, setzte ihn aber rechts neben das Tor.
Im Gegenzug nahm Aosman Tempo auf und bediente Eilers, der auf rechte in den Strafraum zog. Bredlow konnte die Situation abermals in höchster Not bereinigen, er schnappte sich die Kugel von Eilers Fuß. Die größte Chance des Spiels vergab Aosman aber selbst kurz vor der Pause. Stefaniak setzte sich trickreich auf der rechten Seite gegen mehrere Verteidiger durch und drang in den Strafraum ein. Dort sah er Aosman, der etwas überrascht wirkte und den Ball aus fünf Metern in Rücklage über das verwaiste Tor schoss.
Auch nach der Pause nahm das Tempo der Partie nicht ab. Beide Mannschaften spielten weiter auf Sieg und gönnten sich nichts. Schon wenige Minuten nach Wiederanpfiff kombinierten sich Aosman und Holthaus auf der linken Seite durch, der Linksverteidiger legte klug zurück und fand Eilers im Strafraum. Dieser fackelte nicht lange und schloss mit links ab, Halles Kapitän Engelhardt warf sich allerdings noch im letzten Moment dazwischen und entschärfte somit die nächste brandgefährliche Dresdner Angriffssituation.
Nach einer gespielten Stunde fasste sich dann der Kapitän ein Herz. Hefele setzte sich im Mittelfeld durch, spielte dann links raus auf Holthaus und eilte in den 16-Meterraum. Dort erreichte ihn die Flanke, doch auch sein Kopfball fand nicht den Weg ins Tor.
Gegen Ende der Partie machten die Hallenser noch einmal Druck, doch auch an Dynamos Abwehr war am Sonntag kein Vorbeikommen. Auch Dynamo konnte in der Schlussviertelstunde nicht mehr zwingend gefährlich werden. So trennten sich die beiden Mannschaften torlos.
Wer am Sonntag in Halle dabei war, ist wieder dazu aufgerufen, an der Umfrage des Fanprojekt Dresden teilzunehmen, um die Rahmenbedingungen rund um das Spiel mit allen beteiligten Partnern auswerten und verbessern zu können. Hier geht es direkt zum Fragebogen. Danke euch!
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