1. Mannschaft
01. März 2019 // 17.43 Uhr

5 Fragen an… Peniel Mlapa

Peniel Mlapa bejubelt im VVV-Venlo-Trikot im Spiel gegen Fortuna Sittard einen seiner bisher 9 Saisontreffer. Foto: imago/Pro Shots

„Deutsche Einheit in Venlo“


Seit Sommer 2018 ist Peniel Mlapa von Dynamo Dresden an den VVV Venlo ausgeliehen und geht noch bis kommenden Sommer in den Niederlanden auf Torejagd. Und das mit vollem Erfolg. Seine Bilanz in 19 Ligaspielen: 9 Tore und 3 Vorlagen.Vor dem Heimspiel der SGD gegen Mlapas Ex-Klub, den VfL Bochum, sprachen wir mit „Penny“ über die fußballerischen Unterschiede zwischen der Eredivisie und 1. sowie 2. Bundesliga, wie der Nationalstürmer Togos die Spiele der SGD verfolgt und darüber, was es mit der „Deutschen Einheit in Venlo“ auf sich hat.

Peniel, nach leichten Startschwierigkeiten mit einer Muskelverletzung bist du in Venlo angekommen. 9 Tore und 3 Vorlagen in 19 Ligaspielen sprechen für sich. Wie geht’s dir in den Niederlanden?

Der Start war zwar nicht optimal für mich, aber ich habe mir gesagt „shit happen‘s“, weiter geht’s. Nach dem sportlich schwierigen Jahr in Dresden war es für mich wichtig, einen kleinen Neustart zu wagen. Ich wollte bei Null starten, das, was vorher war, vergessen, einfach Vollgas geben und spielen. Bisher hat das gut geklappt. Und wenn dann auch noch die Tore dazu kommen, ist das für einen Stürmer immer das Schönste.

In Venlo gibt es mit dir, Lars Unnerstall, Nils Röseler, Christian Kum und Axel Borgmann eine kleine „deutsche Gruppe“ im Team. Hat dir das das Ankommen leichter gemacht?

Auf jeden Fall. Mit Lars habe ich ja noch in der U-Nationalmannschaft zusammengespielt. Über ihn habe ich mich im Vorwege auch ein bisschen über Venlo informiert. Insgesamt hat das alles geholfen, um mich schnell einzugewöhnen. Wir machen als Gruppe auch privat einiges miteinander – wir sind ja schließlich die „Deutsche Einheit“ (lacht).

Inwieweit unterscheidet sich der Fußball in der Eredivisie von dem in der 2. Bundesliga?

Hier wird sehr viel Wert auf die Technik gelegt. In der 2. Bundesliga sind die Partien sehr umkämpft, es wird mehr gegrätscht und die Spiele sind meist sehr eng. Jeder kann Jeden schlagen. So kann man auch gegen die beiden Top-Teams vom Hamburger SV und dem 1. FC Köln mal etwas mitnehmen. Dynamo war ja zum Beispiel sowohl im Hin- als auch im Rückspiel nah dran, gegen den HSV zu punkten. In Holland musst du hingegen einen überragenden Tag erwischen, wenn du gegen Teams wie die PSV Eindhoven, Ajax Amsterdam, Feyenoord Rotterdam oder auch AZ Alkmaar etwas holen möchtest. Im Vergleich zur 1. Bundesliga ist das Niveau in der Eredivisie zwar nicht ganz so hoch, aber die Top-Clubs würden auch in der Bundesliga im oberen Drittel mitmischen.

Du stehst mit dem VVV-Venlo in der Eredivisie aktuell auf dem 8. Platz. Was ist in dieser Saison noch drin?

Venlo ist im vorletzten Jahr erst aufgestiegen, unser Ziel ist es daher in erster Linie die Klasse zu halten. Wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben, alles andere ist ein kleiner Bonus für uns. Wenn wir auch am Ende der Saison auf einem einstelligen Tabellenplatz stehen, wäre das ein großer Erfolg für den Verein.

Inwieweit verfolgst du die Spiele der Sportgemeinschaft aus den Niederlanden?

Wenn sich unsere Spiele nicht miteinander überschneiden, schaue ich mir jedes Spiel von Dynamo an. Ich bin ja schließlich nach wie vor Spieler der SGD. Ich habe zu vielen Jungs aus der Mannschaft noch regelmäßig Kontakt – etwa Patrick Möschl, Niklas Kreuzer, Erich Berko, Sören Gonther oder Flo Ballas. Dadurch bekomme ich immer ein bisschen was mit.

„Penny“, wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg! Danke für das Gespräch.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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