saison20192020
17. März 2020 // 17.16 Uhr

Eine bittere Heimpleite

Die SG Dynamo Dresden unterliegt dem SV Darmstadt 98 mit 2:3. 26.241 Zuschauer, davon 380 Gäste-Fans, sahen am Freitagabend im Rudolf-Harbig-Stadion ereignisreiche erste 45 Minuten, in denen die Gäste die Führung der SGD durch Husbauer (5.) bis zur Pause durch Paik (8.), Kempe (12.) und Dursun (43.) in ein 1:3 verwandelten.

Im zweiten Durchgang kämpfte sich die Sportgemeinschaft noch einmal durch Schmidt heran (57.), ging am Ende, auch durch den Platzverweis von Makienok bedingt (77.), aber leer aus.

Dynamos Cheftrainer Markus Kauczinski veränderte seine Startelf im Vergleich zum letzten Spiel in Heidenheim auf drei Positionen. Burnic, Husbauer und Hamalainen rückten für C. Löwe, Klingenburg und Petrak ins Team.

Das Abstiegsduell ging los wie die Feuerwehr: Schon nach fünf Minuten fiel Husbauer der Ball nach einer Ecke von Ebert vor die Füße, der das Ding bei seiner Startelf-Premiere aus acht Metern unhaltbar in die Maschen beförderte (5.).

Doch die Antwort der Gäste folgte prompt: Paik dribbelte von rechts in den Sechzehner und glich eiskalt aus (8.). Nur weitere vier Minuten später schlug Kempe aus einem Fehler im Dynamo-Aufbauspiel Kapital und erhöhte mit einem satten Flachschuss ins linke Eck (12.).

Die SGD versuchte sich anschließend in die Partie zu beißen, allerdings verbuchten die Lilien zunächst die gefährlicheren Aktionen. So setzte beispielsweise der Ex-Dresdner Dumic aus 20 Metern zum Fernschuss an, zielte aber zu hoch (21.).

Nach dieser ereignisreichen Anfangsphase kehrte erst einmal etwas Ruhe in die Partie. Die erste Möglichkeit hatte dann wieder die SGD in Person von Ballas in der 34. Spielminute. Der Dynamo-Kapitän grätschte in einen Ebert-Freistoß aus 35 Metern, bekam allerdings nicht genug Druck auf den Ball.

Kurz darauf war auf der anderen Seite Broll gefragt, der einen Schuss von Dursun halblinks im Strafraum aus 10 Metern entschärfte (35.). Dieser Dursun war es dann auch, der kurz vor dem Pausenpfiff rechts im Strafraum freigespielt wurde und auf 1:3 stellte (43.).

Für den zweiten Durchgang wechselte Dynamos Chefcoach Markus Kauczinski einmal und brachte Burnic für Petrak in die Partie.

Die Sportgemeinschaft kam mit Schwung aus der Kabine und setzte nach einer schönen Kombination über links zwischen Hamalainen, Terrazzino und Husbauer die erste Duftmarke. Der Abschluss des Tschechen aus 17 Metern zentraler Position war allerdings kein Problem für Gästekeeper Schuhen (48.).

Danach blies die SGD zur Attacke und erzielte schließlich durch Schmidt den Anschlusstreffer (57.). Der Stürmer wurde über rechts vom einlaufenden Horvath mustergültig bedient und wuchtete den Ball mit dem Kopf aus sechs Metern ins linke Eck.

Anschließend hatten Horvath und Ebert direkt hintereinander die dicke Möglichkeit zum Ausgleich. Erst scheiterte Horvath an Schuhen, dann haute Ebert aus der Entfernung drüber (59.).

Daraufhin überschlugen sich die Ereignisse: Zuerst wurde ein Treffer von Schmidt zum vermeintlichen Ausgleich nach minutenlanger Videoüberprüfung nicht gegeben, weil auf Abseits entschieden wurde (72.).

Wenig später flog der gerade erst eingewechselte Makienok nach einem Zusammenprall mit Darmstadts Torhüter Schuhen mit glatt Rot vom Platz (77.).

Es entwickelte sich in der Folge eine hektische Partie, in der sich Dynamo in Unterzahl aufopferungsvoll gegen die drohende Niederlage stemmte. So hatten Ebert per Freistoß (88.) und Terrazzino über links im Strafraum mit dem Außenrist zwei gute Möglichkeiten (89.).

In der sechsminütigen Nachspielzeit kam dann noch einmal der nach vorne gestürmte Nikolaou zentral im Sechzehner zur Direktabnahme. Allerdings entschärfte Schuhen mit einem guten Reflex, sodass die Schwarz-Gelben den Platz als Verlierer verließen (90.+5).  

Am Freitag, dem 14.02., reist die Sportgemeinschaft nach Hamburg. Beim FC St. Pauli geht es ab 18.30 Uhr wieder um wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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