saison20142015
29. August 2014 // 11.48 Uhr

Gute Bilanz gegen die Hessen bestätigen

Nach den beiden Niederlagen in Erfurt (0:2) und vor heimischem Publikum gegen Kiel (1:2) reist die SG Dynamo Dresden zum Ende der englischen Woche in die hessische Landeshauptstadt. Am Samstag (30.08.) stehen sich ab 14 Uhr bei der Begegnung zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und der SGD zwei Verlierer des letzten Spieltages gegenüber. Kiel schnappte sich in Dresden die drei Punkte, die Cottbus gegen Wiesbaden zuhause behielt. Die bis dahin ungeschlagenen Hessen mussten sich zunächst von der Tabellenspitze verabschieden, bleiben aber hinter den Stuttgarter Kickers als Zweiter auf einem Aufstiegsrang. Auch wenn die Tabellenkonstellation der noch jungen Saison 2014/15 nicht viel Aussagekraft hat, wird dem SV Wehen am Samstag wohl eher die Favoritenrolle zuteil.

Trainer Stefan Böger erwartet in Wiesbaden ein ausgeglichenes Spiel. „Die Mannschaften in der 3. Liga liegen sehr eng beieinander. Wenn du zwei, drei Spiele verlierst, steckst du unten drin.“ Über den Gegner hat sich Böger mit seinem Trainerteam im Vorfeld informiert, gibt aber klar zu verstehen, „dass wir vor allem auf uns schauen wollen.“ Nach sechs Spielen zeigt sich, auf was es in der Liga ankommt und auf was sich die Spieler einstellen müssen. „Es wird viel gerannt, gekämpft, das spielerische Element kommt oft zu kurz“, bilanziert Böger. Für Wiesbaden gibt er aus, dass die Mannschaft in der Zweikampfführung am Boden und in der Luft präsent sein muss. Wichtig sei auch, hinten kompakt zu stehen und zielstrebig nach vorne zu spielen. „Vielleicht auch mal ohne Gegentor“, sagt er.

Quirin Moll, Stamminventar auf der Doppelsechs, hat die neuerlichen Niederlagen abgehakt und richtet den Blick nach vorne. „Wichtig ist, dass wir die letzten beiden Spiele aus den Köpfen bekommen und die richtigen Schlüsse daraus ziehen.“ Im Nachgang an die Spiele gegen Erfurt und Kiel sprach die Mannschaft viel miteinander und zeigte sich selbstkritisch. „ Die Spieler merken, dass es mit halber Kraft nicht geht”, so Böger. Für Wiesbaden gibt Moll die Marschroute aus: „Wir wollen nun wieder angreifen.“

Am Samstag nicht dabei sein werden weiterhin Michael Hefele (Pfeifersches Drüsenfieber) und Marco Hartmann (doppelter Außenbandriss im linken Sprunggelenk). Bei Dennis Erdmann sieht es nach seiner Knieprellung etwas besser aus. Am Mittwoch absolvierte der 23-Jährige erste Gehversuche, ein Einsatz entscheidet sich aber erst nach dem Abschlusstraining am Freitag. „Müller und Sabah haben ihre Sache gut gemacht. Erdmann ist aber als Verstärkung anzusehen”, verdeutlicht Böger die Rolle des gebürtigen Kerpeners für die Mannschaft. Weitere Veränderungen in der Startelf seien nicht ausgeschlossen. Ein Wackelkandidat ist David Vrzogic, der zuletzt Kritik einstecken musste. „Ich werde mit ihm über die letzten Spiele sprechen und dann eine Entscheidung fällen“, kommentierte der Trainer die Personalie.

An die bisherigen Spiele gegen Wehen Wiesbaden haben die Dynamo-Fans gute Erinnerungen, gab es doch immer etwas zu holen. In vier Begegnungen zwischen 2009 und 2011, alle in der 3. Liga, gewann Dynamo drei Spiele, einmal trennten sich beide Teams remis. Das letzte Aufeinandertreffen zwischen beiden Vereinen gab es am 5. März 2011 in Dresden: Timo Röttger und Alexander Esswein per Doppelpack sorgten für die Tore beim 3:0-Erfolg und dem zugleich höchsten Sieg der Sachsen gegen die Hessen. Beim letzten Gastspiel in der Brita-Arena holten die Schwarz-Gelben am 18. September 2010 beim 2:2-Unentschieden immerhin einen Punkt.

Am 7. Spieltag wird es ein Wiedersehen mit gleich drei Akteuren geben, die in den letzten Jahren für Dynamo Dresden aufliefen: Torwart Florian Fromlowitz sowie die Feldspieler Tobias Jänicke und Soufian Benyamina haben mittlerweile die Seiten gewechselt und kämpfen mit dem SV Wehen um den Zweitliga-Aufstieg. Jänicke und Benyamina gehörten zuletzt zur Startformation der Schwarz-Roten.

Auf die Unterstützung der Dynamo-Fans kann die Mannschaft auch in Wiesbaden wieder bauen. Rund 800 Tickets wurden für das Spiel im Vorfeld abgesetzt, vor Ort können ab 12.30 Uhr noch Gästetickets erworben werden. Die Hessen rechnen mit 4.500 bis 5.500 Zuschauer. Die Stadiontore öffnen ebenfalls 12.30 Uhr. Die Faninfo gibt es hier. Schiedsrichter der Begegnung ist Timo Gerach aus Landau-Queichheim. Es ist sein erstes Spiel mit Beteiligung der SGD.

Über Dynamos viertes Auswärtsspiel der Saison berichtet das MDR-Fernsehen in einer Livekonferenz ab 14 Uhr, die außerdem im MDR-Livestream zu sehen sein wird. Beim Hessischen Rundfunk (HR) gibt’s das Spiel im kompletter Länge per Livestream zu sehen. Wir halten Euch wie gewohnt hier auf der Website im Liveticker sowie via Twitter und Facebook auf dem Laufenden. Die Pressekonferenz vor dem Spiel, die Stimmen zum Spiel und die Pressekonferenz nach dem Spiel seht ihr bei DynamoTV.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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