saison20142015
14. Februar 2015 // 22.16 Uhr

Zuwenig selbst für einen Punkt

In 51 Pflichtspielen unter der Verantwortung von Markus Kauczinski als Cheftrainer stehen 24 Siege, neun Unentschieden und 18 Niederlagen zu Buche.

Die SG Dynamo Dresden verliert das Auswärtsspiel bei der Kieler SV Holstein mit 0:1 (0:0) und bleibt im dritten Pflichtspiel  in Folge ohne Punkt. Manuel Schäffler erzielte in der zweiten Halbzeit nach einer Ecke das Tor des Tages (76.), durch das die Gastgeber in der Tabelle an Dynamo vorbeiziehen. Die Schwarz-Gelben konnten druckvoll spielende „Störche“ nur einmal kurz vor Schluss durch Eilers wirklich in Gefahr bringen, so dass die Niederlage unter dem Strich als verdient bezeichnet werden muss. 7.008 Zuschauer sahen die Partie im Holstein-Stadion, davon 1.500 enttäuschte Dynamo-Fans. Die Spieler stellten sich dem Anhang nach Abpfiff in der Kurve.

Dynamos Cheftrainer Stefan Böger nahm im Vergleich zum Geisterspiel gegen Erfurt drei personelle Veränderungen vor. Teixeira, Stefaniak und der zuletzt gesperrte Erdmann rückten in die Startelf. Teixeira reihte sich links in der Viererkette ein, Erdmann nahm den Platz im defensiven Mittelfeld neben Moll ein, Stefaniak begann auf dem rechten Flügel, dafür rückte Eilers nach vorn in die Spitze.

Die Gastgeber begannen vom Anpfiff weg sehr druckvoll, attackierten Dynamo früh und suchten das schnelle, geradlinige Spiel in die Spitze. Mehrmals tauchte die Elf von Karsten Neitzel gefährlich vor Wiegers Kasten auf, die SGD ihrerseits blieb vorne harmlos. Nach 25 Minuten hatten die Gäste das Glück auf ihrer Seite, als Schäffler einen Flankenball von links außerhalb des Fünfers ungedeckt mit dem Kopf verlängern konnte. Wiegers hätte keine Chance gehabt, doch die Kugel klatschte gegen den Querbalken statt ins Netz zu fallen.

Nach einer halben Stunde holte sich Quirin Moll eine Gelbe Karte ab, als er einen Angriff der Holsteiner durch ein taktisches Foul unterband. Es war die Fünfte, der defensive Mittelfeldspieler wird somit gegen Wiesbaden fehlen. Kurz vor Ende des ersten Durchgangs wurde es noch einmal hektisch, als Wiegers nach einer Flanke von rechts raus kam und einen Kieler rustikal abräumte. Schiedsrichter Sascha Stegemann sah jedoch kein strafstoßwürdiges Foul und ließ die Partie weiterlaufen. Kurz darauf ergab sich um ein Haar doch noch eine Gelegenheit für die SGD: Tekerci brachte eine Flanke von der rechten Seite, Eilers war am zweiten Pfosten blank, doch Dynamos gefährlichster Offensivspieler konnte die Stirn nicht richtig hinter die Kugel und diese nicht aufs Gehäuse bringen, torlos ging es in die Pause.

Beide Mannschaften kamen unverändert aus der Kabine und auch das Bild auf dem Platz blieb dasselbe. Kiel übte mehr Druck aus und wollte den Heimsieg sichtlich erzwingen. Bei den Abschlüssen blieben die Norddeutschen jedoch weiter zu ungenau. Nach einer Stunde klärte Wiegers gegen Heider, der den Ball mit dem Kopf sonst unten neben dem Pfosten platziert hätte. Eine Viertelstunde vor Schluss belohnten sich die Kieler für ihre Bemühungen. Der agile Schäffler war es, der den Ball nach einer Ecke aus dem Gewühl über die Linie drückte (76.).

Die einzig wirklich nennenswerte Torchance der Sportgemeinschaft erzwang Eilers drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit. Von der rechten Seite zog er mit dem Ball am Fuß nach innen, steckte den Ball dann durch auf den eingewechselten Andrich, der im Strafraum mit dem Rücken zum Gehäuse stand. Andrich legte weiter nach innen, zum ebenfalls eingewechselten Tobias Müller, der jedoch klug durchließ, weil er sah, dass Eilers durchgelaufen war. Aus ca. elf Metern zog Dynamos gefährlichster Offensivspieler ab – doch Kiels Schlussmann Kronholm zeigte einen guten Reflex und klärte.

Danach konnten die Gastgeber die Uhr runterspielen und sich nach einer zweiminütigen Nachspielzeit über einen knappen, aber verdienten Heimsieg freuen. Kurz vor Schluss holte sich auch Tekerci noch eine Gelbe Karte ab und muss in einer Woche ebenso zuschauen, da es wie bei Moll die Fünfte war. Am kommenden Samstag trifft die SGD vor heimischem Publikum auf Wehen Wiesbaden, das vier Punkte hinter Dynamo liegt, dabei aber ein Spiel weniger auf dem Konto hat.

Wer am Samstag in Kiel dabei war, ist wieder dazu aufgerufen, an der Umfrage des Fanprojekts Dresden teilzunehmen, um die Rahmenbedingungen rund um das Spiel mit allen beteiligten Partnern auswerten und verbessern zu können. Hier geht es direkt zum Fragebogen. Danke euch!

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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