saison20142015
18. April 2015 // 17.35 Uhr

Das Toreschießen vergessen

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer besuchte die SGD am Dienstag in der AOK PLUS Walter-Fritzsch-Akademie und gratulierte zum Aufstieg in die 2. Bundesliga. | Foto: Steffen Kuttner

Trotz Feldüberlegenheit und guter Torgelegenheiten verliert die SG Dynamo Dresden ihr Auswärtsspiel beim SC Fortuna Köln mit 0:1. Aus dem besten Angriffszug der Gastgeber erzielte Dennis Engelmann nach 29 Minuten das einzige Tor des Tages. 3.284 Zuschauer, davon etwa die Hälfte in Schwarz-Gelb, sahen das Spiel im Südstadion.

Weil Dynamo seine Chancen nicht konsequent nutzte und die Domstädter in Poggenborg wie im Hinspiel einen sicheren Schlussmann in ihren Reihen wussten,  konnten die Schwarz-Gelben nicht an das Erfolgserlebnis der letzten Woche anknüpfen. So freute sich der in der Schlussphase durch eine Gelb-Rote Karte gegen Rahn (83.) dezimierte Aufsteiger über drei glückliche, aber dennoch hart erkämpfte Punkte für den Klassenerhalt.

Dynamos Cheftrainer Peter Németh veränderte seine Mannschaft im Vergleich zum Heimsieg gegen Bielefeld auf einer Position: Justin Eilers begann auf der rechten Außenbahn, Marvin Stefaniak nahm auf der Bank Platz.

Nachdem die Gastgeber das Geschehen in der Anfangsviertelstunde leicht dominiert hatten, fand die SGD immer besser in die Partie und hatte durch Andrich nach 28 Minuten die beste Chance des Spiels: Baumann war von der Mittellinie losgezogen und spielte den Ball gefühlvoll diagonal über die Abwehrreihe, links im Strafraum flog Andrich mit langem Bein heran und setzte die Kugel volley über den Querbalken. Nur eine Minute später fiel das Tor auf der anderen Seite. Die Gastgeber kombinierten sich nach einem Freistoß über die rechte Seite in mehreren Überzahlsituationen sehenswert durch, der Ball kam flach in die Mitte, wo ein Kölner kurz auf Engelmann ablegte, der aus kurzer Distanz frei zur 1:0-Führung einnetzen konnte (29.).

Dynamo ließ sich von dem Gegentreffer nicht aus dem Konzept bringen und spielte weiter nach vorne, erzeugte dabei jedoch zu selten echte Torgefahr. Kurz vor der Halbzeit war es erneut Andrich, der vielversprechend zum Abschluss kam. Nachdem ihm der Ball vor die Füße gefallen war zog er aus etwa 14 Metern kurzentschlossen ab und zwang Poggenborg auf der Linie zu seiner bis dahin besten Parade. Der Kölner Schlussmann kratzte den Ball über die Latte.

Unverändert schickte Peter Németh seine Elf nach der Halbzeitpause zurück auf den Rasen. Dynamo nahm das Heft des Handelns in die Hand und beschäftigte die Rot-Weißen über weite Strecken in deren eigener Hälfte. Doch wie schon im ersten Durchgang mangelte es an der letzten Präzision und Konsequenz im Abschluss. Eilers (vorbei aus 20 Metern, 59.), Andrich (übers Tor aus 17 Metern, 65.), wieder Eilers (Kopfball, 67.), Comvalius (verpasst Eingabe von Tekerci, 70.), Tekerci (gehalten aus 20 Metern, 75.), Eilers (zur Ecke geklärt, 79.), Hartmann (Distanzschuss gehalten, 81.) und nochmals Tekerci (Distanzschuss vorbei, 90.) verpassten den Ausgleich.

Auf der Gegenseite hatte Wiegers einige Situationen zu bereinigen und wurde eine Viertelstunde vor Schluss per Kopf nach einem Freistoß erneut überwunden, doch der Assistent hatte eine Abseitssituation gesehen und die Fahne gehoben.

Schlussendlich brachte die Mannschaft von Trainer Uwe Koschjnat den Vorsprung mit Glück und Kampf über die Zeit, in der Schlussphase in Unterzahl, nachdem Rahn Gelb-Rot gesehen hatte (83.).

Durch den Heimsieg rückten die Gastgeber bis auf zwei Punkte an die Sportgemeinschaft heran, die auf Tabellenplatz Elf stehenbleibt. Am kommenden Sonntag erwartet die SGD den Tabellendritten aus Duisburg.

Wer am Samstag in Köln dabei war, ist wieder dazu aufgerufen, an der Umfrage des Fanprojekt Dresden teilzunehmen, um die Rahmenbedingungen rund um das Spiel mit allen beteiligten Partnern auswerten und verbessern zu können. Hier geht es direkt zum Fragebogen. Danke euch!

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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