Zum 18. Spieltag der 3. Liga empfängt die SG Dynamo Dresden am Samstag, um 14 Uhr, den SC Preußen Münster. Es ist das letzte Heimspiel der Hinrunde und zugleich ein echtes Spitzenspiel: Die Westfalen rangieren derzeit auf Tabellenplatz drei und haben auswärts in dieser Saison erst einmal verloren. Für beide Teams kann die Partie richtungsweisend sein. Sollte die SGD die drei Punkte in Dresden behalten, würde sie den Vorsprung auf die Preußischen Adler auf 14 Punkte ausbauen.
„Unser Ziel ist es, den Abstand zu vergrößern. Wir wollen die drei Punkte mit aller Macht hier behalten“, sagte Uwe Neuhaus am Freitag. „Münster wird alles tun, um das zu verhindern. Sie haben eine sehr gut eingespielte, kompakte Mannschaft, die uns definitiv alles abverlangen wird. Ich erwarte ein enges Spiel.“
Auf der Pressekonferenz im Stadion Dresden teilte Dynamos Cheftrainer auch mit, dass Torwart Markus Schubert zu seinem Profi-Debüt für die SGD kommen wird: „Markus ist ein Riesentalent, er hat unser absolutes Vertrauen. Wir wissen aber auch, dass er noch nicht fertig ist in seiner Entwicklung. Er soll sein Spiel morgen einfach so machen, wie er es immer gemacht hat.“
Markus Schubert kann dabei auch auf die volle Unterstützung seiner Vorderleute bauen: „Markus war nicht umsonst bei der WM dabei“, sagte Innenverteidiger Giuliano Modica. „Wir werden ihn genauso pushen, wie wir auch die anderen Torhüter gepusht haben. Wir wissen, was er kann.“
Auf der Torwart-Position ist Markus Schubert der jüngste Debütant der Dynamo-Geschichte, nur vier Feldspieler waren jünger als sie ihr erstes Pflichtspiel für die Sportgemeinschaft bestritten. Jüngster Debütant war Klaus Schöbel, der Stürmer lief am 23. Oktober 1955 bei der BSG Motor Weimar in der 2. DDR-Liga Süd auf – seinerzeit ebenfalls die dritthöchste Spielklasse. Schöbel war 17 Jahre und 39 Tage alt. Jünger als Schubert waren auch Gerd Weber (Debüt am 25.08.1973 in der DDR-Oberliga), Hans-Jürgen Kreische (Debüt am 01.11.1964 im FDGB-Pokal) und Torsten Wude (Debüt am 16.04.1983 in der DDR-Oberliga).
Personal: Verzichten muss Uwe Neuhaus auf Janis Blaswich, Patrick Wiegers und Jannik Müller. Dynamos Cheftrainer wird auf denselben Kader zurückgreifen wie beim Auswärtsspiel im Erzgebirge.
Schiedsrichter Arne Aarnink pfeift die Partie um 14 Uhr an, die Stadiontore und die Aufwertungskassen öffnen 12 Uhr. Der Kassenbereich Lennéplatz öffnet bereits 10 Uhr, dort gibt es Aufwertungskarten und Tickets für das Heimspiel gegen die Würzburger Kickers.
Aufgrund der beginnenden Weihnachtszeit muss damit gerechnet werden, dass weniger Parkplätze in Stadionnähe zur Verfügung stehen als üblich. Wir empfehlen, nach Möglichkeit den Öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen (Anreise-Info hier), und bitten alle Dynamo-Fans um rechtzeitige Anreise.
Wir halten euch wie gewohnt hier auf der Website im Liveticker sowie via Twitter und Facebook auf dem Laufenden. Die Pressekonferenz vor dem Spiel, die Stimmen zum Spiel und die Pressekonferenz nach dem Spiel seht ihr bei DynamoTV.
Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.
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